Friedrich Volkmann wrote: > Ich weiß auch nicht, was die angeben, aber was er mappt ist totaler > Schmafu. Zählbezirke sind in irgendeiner Weise administrative Einheiten, > das schreit also nach einer boundary-Relation. Auf keinen Fall passt das > von ihm gesetzte place=neighbourhood. Erstens ist es nicht dafür gedacht, > zweitens wird es in Wien und auch sonst überall für was anderes verwendet, > und drittens wird es üblicherweise auf Nodes gesetzt, nicht auf Flächen.
Ich vermute dahinter einen Versuch, die exakten Grenzen der Grätzel bzw. der historischen Ortschaften aus den verfügbaren offiziellen Daten zu eruieren. Das Problem dabei ist nur, daß diese Zählbezirke rein administrativ sind und in der Regel NICHT mit den historischen Grenzen der namensgebenden Ortschaften übereinstimmen, und wohl ebensowenig mit dem aktuellen Gebrauch. (Davor wird auch in der Wikipedia gewarnt.) Die Katastralgemeinden sind für solche Zwecke noch eher brauchbar, aber nur in den Außenbezirken. (In den Innenbezirken entsprechen sie ja den Bezirken und sind mit diesen fast, aber nicht ganz, deckungsgleich.) Sinnvolle Grenzen für Grätzel in den Innenbezirken gibt es bestenfalls auf historischen Karten (in denen noch die Vorstädte eingezeichnet waren), aber meistens wurden damals keine Grenzen eingezeichnet, und falls doch, entsprechen sie nicht notwendigerweise dem aktuellen Gebrauch. Kevin Kofler _______________________________________________ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at