On 13.02.2018 14:42, Robert Kaiser wrote:
und zusätzlich ist es sinnvoll, erkennen zu können, zu welchem Eingang
und welcher Straße welche Nummer gehört - besonders, weil in Karten
üblicherweise nur die Nummern dargestellt werden, und diese auf einem für
das Gebäude sinnvollen Punkt.
Karten sind nicht die einzigen Anwendung für OSM-Daten.
Stimmt, aber das heißt nicht, dass man sie erschweren oder ihre Use-Cases
unmöglich machen muss.
Welche Use-Cases? Alles, was mit Adressnodes geht, geht mit addrN auch.
Du hast dich schon im Wiki negativ über das Proposal geäußert, und ebenso
kamen ablehnende Kommentare in der Art: "In meinem Land gibt es keine
Identadressen, darum bin ich gegen dieses Taggingschema." Ich finde diese
Einstellung asozial und kontraproduktiv. Leute mit Identadressen bekommen
Pakete nicht zugestellt, nur weil einige Mapper, die persönlich nicht von
dem Problem betroffen sind, sich gegen eine Lösung querlegen.
Und ich finde es asozial und kontraproduktiv, eine vermeintliche Lösung, die
schon von einer guten Anzahl an Mappern als unpassend erkannt wurde, noch
immer als angeblich "besser" zu pushen, nur weil einig, die persönlich nicht
von den Problemen betroffen sind, die ihre "Lösungen" verursachen, sich
gegen die Mehrheit querlegen.
Demnach wären alle Russen asozial, denn dort ist addrN schon lange Standard.
Wenn eine Anwendung ein 10000x verwendetes Schema nicht berücksichtigt, dann
gehört das in der Anwendung behoben und nicht ein Workaround im Datenbestand
praktiziert.
--
Friedrich K. Volkmann http://www.volki.at/
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