Hallo!

Bevor man jemandem Datenverfälschung unterstellt, die für den Verursacher selber beträchtlichen Aufwand verursacht (die Manipulation darf als solche ja auch nicht auffallen), genügt es oft zu überlegen, was für einen Mehrwert der potentielle Verursacher dadurch hätte. Dieser muss den Aufwand zusätzlich schließlich rechtfertigen.

Da verflüchtigt sich oft so manche Verschwörungstheorie ganz schnell ...

lg, Markus (Scubbx)


Am 27.06.19 um 13:26 schrieb Johann Haag:
W A R N U N G
Es handelt sich hier nicht nur um ein Problem von OpenStreetMap, sondern auch 
das Problem, anderer Privater Navi- und Kartensysteme. Es gibt wohl Tricks wie 
man Mitbewerber zum eigenen Produkt auf Distanz zu halten versucht.
Halten wir also fest, es ist angebracht, auch lese ich das hier aus der 
Diskussion klar und deutlich heraus, es ist angebracht nun eine allgemeine 
Warnung vor der ungeprüften Anwendung von Daten, des Bundesamt für Eich und 
Vermessungswesen Österreich auszusprechen.

Johann Haag
OSM: address history*org Juni 2019



Am 27.06.2019 um 12:58 schrieb Frederik Ramm <frede...@remote.org>:

Hallo,

On 27.06.19 12:43, vari...@mailbox.org wrote:
Wirklich? Johann hatte anfangs behauptet, dass er keine Importe macht und deswegen die 
Import-Guidelines nicht befolgen muss, erst seit "kurzem" gibt er wenigstens 
zu, dass er zwar importiert, aber die Guidelines befolgt er immer noch nicht.
Also, ich hab es ja in

https://www.openstreetmap.org/user_blocks/2839

sehr detailliert angefordert, und was ich da geschrieben habe, gilt
selbstverständlich für alles, was im entferntesten wie ein Import
aussieht und nicht nur für alles, was nach Meinung des Importierers ein
Import ist.

Wenn das Ergebnis einer vorherigen Diskussion ein einhelliges "ist kein
Import" ist, dann ist das ja auch ok. Aber eigenmächtig "ist kein
Import" deklarieren und dann tausende Gebäude an einem Tag reinzuhauen,
das geht nicht.

Dass die Qualität der Daten erst nach erfolgtem Import mit Overpass
geprüft werden kann, heisst für mich zweierlei:

1. Der Importierer hat nicht genug technischen Sachverstand, eine
Prüfung mit anderen Mitteln durchzuführen, und sollte daher die Importe
anderen überlassen;

2. Offebar ist die "Prüfung", die hier erfolgt, weder eine Sichtprüfung
anhand des Luftbildes noch eine örtliche Prüfung anhand einer Begehung
oder wengistens Ortskenntnis, sondern eine simple mechanische Prüfung
auf die paar wenigen Fehler, die man mit Algorithmen statt mit
Menschenkraft finden kann. Das würde ich nicht ausreichend finden.

Bye
Frederik

--
Frederik Ramm  ##  eMail frede...@remote.org  ##  N49°00'09" E008°23'33"

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