Da weder ein geeignetes Konzept für die Aufbereitung und den Ableich der
Adressdaten existiert, noch klar ist, wer dies überhaupt durchführen
sollte, spreche ich mich gegen einen automatisierten Import der
Adressdaten aus.
Beste Grüße,
Markus (ScubbX)
Am 20.08.19 um 07:16 schrieb Johann Haag:
Grundsätzlich sollte man einen Neuantrag keinesfalls mit gescheiterten
Versuchen der Vergangenheit vermischen, sondern sich auf das
gegenständliche konzentrieren.
Die von ScubbX verlinkte Entlastung von OSM Mitwirkenden (was sehr
wichtig ist), bezieht sich nicht auf unsere moralische Verantwortung,
etwas mit OpenStreetMap begonnenes, auch zu Ende zu führen.
OpenStreetMap Österreich steht in Adressen heute ungefähr in der Mitte
eines Prozesses, wir haben nun gesellschaftliche Unterstützung durch
gesetzliche OpenData Initiativen erhalten, wir können uns solcher
Unterstützung nicht verschließen, ohne moralisch hierbei ins Dilemma
zu kommen.
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria/%C3%96sterreichisches_Adressregister
Was die Technik anbelangt, bei einem Autokauf nutzt man vorhandene
Technologien, im Jahr 2019 konzentriert man sich auf die Definition
der eigenen Bedürfnisse. Programmieraufwand kann man, sofern die
eigene Expertise nicht vorliegt, anschließend problemlos auslagern.
Grüße Johan Haag St. Johann in Tirol
Am Di., 20. Aug. 2019 um 00:24 Uhr schrieb scubbx
<scu...@openstreetmap.at <mailto:scu...@openstreetmap.at>>:
Hallo, Johann!
Bevor ich weder dafür noch gegen einen Import sein kann, möchte
ich mehr über deine geplante Abgleichsmethode zu bestehenden
Adressdaten in der OpenStreetMap erfahren.
Das ist sicherlich keine einfache Sache, da der freie BEV
Datensatz ja zwei unterschiedliche Adressdatensätze mit
unterschiedlicher Verortung beinhält und halbjährliche
aktualisiert wird. Auch sind Probeanalysen aus Testregionen
notwendig um die Tauglichkeit des BEV Adressdatensatzes für die
OSM zu überprüfen.
Mit etwas Programmierkenntniss gibt es aber bestimmt eine Lösung -
wenn auch keine triviale.
Eine Anwendungswarnung ist überflüssig, da solch eine bereits
durch die Contributor Terms und die OpenDatabaseLicence gegeben
ist. ( §8 der ODbL 1.0
https://opendatacommons.org/licenses/odbl/1.0/index.html für die
"Warnung" und §7 der CT
https://wiki.osmfoundation.org/wiki/Licence/Contributor_Terms/DE
für Verantwortung)
Ich muss zugeben, dass ich nach den letzten Ereignissen an deiner
Stelle dieses wunde Thema etwas verheilen lassen würde.
Beste Grüße,
Markus (ScubbX)
Am 19.08.19 um 08:12 schrieb Johann Haag:
Ich habe vor in folgende Tabelle
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Import/Catalogue den Import
der uns vom BEV in geeigneter Lizenz zur Verfügung gestellten
Adressen (BEV Stichtagsdaten) einzutragen. Bitte um Diskussion.
Begründung: OpenStreetMap Adressen werden heute von einer
Vielzahl an Applikationen genutzt. OpenStreetMap steht daher in
gesellschaftlichen Verantwortung, den jeweiligen Datenzustand der
Adresserfassung öffentlich klar zu transportieren. Derzeit ist
wohl noch eine Anwendungswarnung von Adressen auszusprechen
(Blaulicht Problem). Ref:
https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2019-August/010172.html
Grüße Johann
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