Hi,
seit gestern ist ein neuer Artikel mit dem folgenden Titel
verfügbar: "Comparison of Volunteered Geographic Information
Data Contributions and Community Development for Selected
World Regions" -> http://www.mdpi.com/1999-5903/5/2/282

Da der Artikel wieder als OpenAccess publiziert wurde, kann
er kostenlos von der Seite als PDF heruntergeladen werden.

In der Studie werden für 12 Städte, die auf der Welt verteilt
liegen, der Community- und Daten-Wachstum des OSM Projektes
miteinander verglichen. Viele bisherige Studien zeigten das
OSM Daten im direkten Vergleich mit Referenzdaten zumindest
in urbanen Gebieten bereits gute oder sehr gute Qualitäten
besitzen. Oftmals wird die hohe Vollständigkeit im Zusammenhang
mit der Bevölkerungsdichte genannt.
Die oben genannte Studie zeigt aber das nicht zwangsläufig eine
hohe Bevölkerungsdichte gleich eine hohe Community oder Datendichte
im weltweiten Vergleich zur Folge haben muss. Im Artikel sind noch
einige andere Ergebnisse zu finden.

Ich persönlich finde die Ergebnisse mit den "Local vs. External"
Mappern mit am interessantesten. Dabei wurde untersucht, woher
die Mitglieder stammen, die in einer Stadt (sehr) aktiv waren/sind.
Überraschenderweise kam dabei heraus das manche Städte in größeren
Teilen von Mitgliedern gemappt wurden, die evtl. persönlich noch
nie in der Stadt selbst waren. Dies widerspricht eigentlich etwas
dem "Lokalen Fachwissen" beim Mappen ...

viele gruesse
pascal


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