Am Mittwoch, den 05.06.2013, 08:31 +0200 schrieb Peter Wendorff:
> Am 05.06.2013 02:46, schrieb Tobias Conradi:

> > 
> > Und dort gibt es eine Farbangabe. Wenn man da keine will, dann könnte
> > man das vielleicht technisch unterbinden, bzw. erstmal irgendwo
> > definieren. 
> Warum sollte ausgerechnet dieser Fall (Farben von ÖPNV-Linien) dazu
> führen, dass technische Hilfsmittel herangezogen werden, um ein
> bestimmtes Tagging zu behindern?
> Eine Farbe, die nirgendwo genutzt wird, stört auch niemanden.
> Eine Farbe, die nirgendwo genutzt wird, wird auch seltener eingetragen
> werden.
> Wird die Farbe irgendwo genutzt durch irgendeine Karte, dann ist das
> berechtigt und erst recht kein Grund, das zu unterbinden.

+1

> 
> Wenn "man" keine will, dann nutzt/erstellt man (sich? anderen? allen?)
> einen Kartenstil, der die Farbe nicht nutzt, und fertig.
> 
> > Wenn man eine will, kann man um die Bandbreite der Werte
> > zu reduzieren, definieren welche Werte eingetragen werden sollen. Das
> > war die Idee von "CMYK und RGB Farben - Standardisierung in OSM".
> 
> Hier kommen wir zum Kern des Threads:
> Es ist eben abzuwägen:
> - Ein Farbschema festlegen (z.B. RGB) führt dazu, dass Umwandlungen
> aus/in einige andere Farbschemata "ungenau" werden, es kommt also zu
> mehr oder weniger falschen Werten
+1

>  (was IMHO die meisten Mapper und die
> meisten OSM-Anwendungsfälle kaum stören dürfte, weil die Genauigkeit der
> Farben nicht sooo hoch sein muss).

Wie schon mehrfach geschrieben, es kommt auf den Anwendungsfall an. Für
Web +1, für Print -1 / 0

> - Mehrere/viele/alle Farbschemata zu erlauben verlangt jeder
> auswertenden Instanz (Renderer...) ab, diese auch alle zu kennen und
> zumeist, die ungenaue Umwandlung dann vorzunehmen.

-1
warum? Es reicht, wenn die Instanz das auswertet, was sie braucht /
kennt. Wenn RGB reicht, wertet die Instanz RGB aus. Wenn nur RAL
eingetragen ist, erscheint die Farbe eben als grau.

colour:rgb=dark_blue
colour:ral=night_blue_26

so what?

Die Instanz _kann_ auswerten, muss aber nicht.

> 
> Es finden sich also die Dimensionen:
> - Aufwand für das Eintragen durch Mapper

Siehe mein Vorschlag mit im Wiki zu definierenden Farbnamen

> - Aufwand für das Verifizieren und korrigiern durch Mapper

Ist dann gering

> - Aufwand und Möglichkeit, die Daten auszuwerten im Rendering

Sache der Instanz, bei verschiedenen Schemata relativ einfach.

> - Bedarf an "Genauigkeit" der Farben (z.B. "reichen die ~64 benannten
> Farben aus Windows aus?" oder sowas)

Die können gerne im Wiki eingetragen werden. Aber bitte nicht davon
ausgehen, dass die jeder kennt. Windows ist nur eins der eingesetzten
OS.


Gruß, Wolfgang


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