On 27.07.2013 14:34, Markus wrote:
Hallo Mark,
Verstehe ich den Vorschlag richtig, dass der einzige in öffentlich
zugänglichen Abfragen (planet file, Objektbrowser, Chronik, Abfragen
über die diversen APIs etc.) erkennbare Unterschied darin bestünde, dass
als Bearbeiter nicht mehr der vom jeweiligen Benutzer gewählte Name,
sondern eine zufällig erzeugte, aber für jeden Benutzer feste
Zeichenkette angezeigt würde?
Das ist /ein/ Unterschied.
Der wichtigere ist, dass diese Zeichenkette in unregelmässigen Abständen
gewechselt wird.
Damit ist dann kein "weltweites Langzeit-Benutzerprofil" mehr möglich .
In dem Fall bin ich strikt dagegen. Mindestens die Kontinuität innerhalb
eines Accounts sollte für jeden nachvollziehbar sein. Dass man seine
Eingaben auch auf mehrere Namen aufteilen kann (nach
Wikipedia-Sprachgebrauch also Sockenpuppen benutzen kann), halte ich
zwar für schwer vermeidbar, aber nicht wünschenswert. Im Moment gibt es
bei OSM (anders als in de Wikipedia) wohl wenig Grund, sich ernstlich
darum zu kümmern, so etwas zu unterbinden. Zuverlässig geht das auch
nicht sinnvoll. Irgendwelche Prozesse, die so etwas aber auch noch
unterstützen, will ich in OSM aber ganz sicher nicht haben.
würde vermeiden, dass
jemand durch die Wahl eines "sprechenden" Benutzernamens unwissentlich
oder unbedacht persönliche Daten veröffentlicht.
Ja, das würde viele unbedachte Benutzer automatisch schützen.
Wobei es dafür, wenn ich es mir näher überlege, auch reichen würde, den
Benutzer bei der Anmeldung auf die Konsequenzen seiner Namenswahl
deutlich hinzuweisen. Fände ich eigentlich besser. Damit gibt man halt
entweder einen sprechenden oder einen nichtssagenden Namen ein -
vielleicht auch irgendwas dazwischen - und entscheidet so direkt selbst,
wie weit man identifiziert werden soll. Warum sollte es einen
Automatismus geben, der die eine oder andere Entscheidung nahelegt?
Abfragen über b) sollten nur der OSMF oder den von
ihr beauftragten Personen (Admins) möglich sein.
:-)
Und Verknüpfungen von a) und b) sind verboten.
Nö. Denen, die b) überhaupt abfragen können, sollte auch die Verknüpfung
erlaubt sein. Kann ja sein, dass man z.B. vor einer Sicherheitslücke in
JOSM nur die Benutzer warnen will, die JOSM überhaupt benutzen.
Gruß,
Mark
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