Frederik Ramm <frede...@remote.org> wrote:

>Ich weiss, dass wir in OSM "suburb" für "Stadtteil" mißbrauchen, 

Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass sich dieser Missbrauch nicht nur
auf Stadtteile sondern auch zumindest auf die offiziellen Ortsteile
mit eigenem politischen Organ einer Gemeinde bezieht.

>aber selbst ein Dorf, das "Stadtteile" hat, wäre mir neu.

Aber im Gegensatz zu einem Dorf hat eine Gemeinde (das war es, worum
es mir in diesem Thread ging) analog zu den Stadtteilen auch
(offizielle) Ortsteile. Mit welchem place-value sollte man 15 bis 20
Kilometer durchmessende Gemeinden und deren einige Kilometer
durchmessenden Ortsteile taggen? 

Brauchen solche Gemeinden überhaupt keinen place-key, sondern nur eine
Grenzrelation - insbesondere wenn deren Name als Wohnsiedlung oder
Ortsteil überhaupt nicht existiert? Wenn ein place nicht
gerechtfertigt ist, dann könnte man einige places, welche Gemeinden
repräsentieren, aus dem OpenGeoDB Import von vor sechs Jahren löschen:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:OpenGeoDB

Allerdings müsste man dann dringend an dem Rendern der Ortsnamen auf
osm.org arbeiten, das ausschließlich places berücksichtigt. Die
Orientierung ist dann in Gebieten mit großen Landgemeinden noch
schlechter, als sie ohnehin schon ist.


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