Moin,
Am 17.10.2019 um 12:53 schrieb Florian Lohoff:
ich mache so einiges an Adress QA und u.a. überprüfe ich ob das
addr:city zu dem name (und name:suffix) auf dem admin_boundary mit dem
admin level 6 bzw 8 passt.
Das geht auch in 99% der Fälle gut und funktioniert.
Aber nur, weil Äpfel und Birnen (in diesem Fall Verwaltungszugehörigkeit
und postalische Adresse) genetisch arg eng verwandt sind. ;-)
Es kommt aber eben zu diversen Mutationen.
Es gibt aber einige Gemeinden die im Zuge von Eingemeindungen ihre
postalische Eigenständigkeit erkämpft haben.
Eben - und das ist der wesentliche Unterschied - verwaltungsrechtliche
und postalische Adress-Zugehörigkeit sind nun mal nicht als identisch zu
betrachten
.
Z.b. ist hier 33428 Marienfeld genannt (gehört zu 33428 Harsewinkel)
Marienfeld ist eigentlich "nur" ein Stadtteil von Harsewinkel.
https://osm.zz.de/dbview/?db=addresses-nrw&layer=addresserror#51.95246,8.28361,14z
Jetzt suche ich irgendeinen weg wie man das erkennen kann oder halt
entsprechend taggen.
D.h. auf dem admin_boundary mit dem admin_level 10 von Marienfeld
ein addr:city=Marienfeld hinterlassen z.b.
https://www.openstreetmap.org/relation/9609627
Jemand ne andere schöne idee.
Weder andere noch schöne - eher ein Gegenargument:
Denn dieses Zusatztagging hilft vielleicht bei solch eindeutigen
Sonderfällen - aber es bleiben eben immer noch die 0,8 % der anderen
Sonderfälle, wo Randerscheinungen einfach dem postalischen
Zustellbereich der Nachbargemeinde zugeordnet werden, die sich nicht so
leicht kennzeichnen lassen.
Lohnt sich dann für diese 20%-Erfolgsrate solch eine Sonderlocke?
Und wenn, dann bin ich voll bei Dir: Für reines QA-Tagging bitte einen
qa: Namensraum statt allgemeiner keys bitte!
PS: Kann man das nicht durch einen zusätzlichen QA-Check gegen die
PLZ-Relation (mit postal_code und name) erkennen/prüfen/false-positiven?
Grüße
Georg
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