On Wed, Oct 22, 2008 at 01:34:58PM +0200, Birgit Nietsch wrote:
> Solche Fleißarbeit ist auch anderswo zu beobachten, und das finde
> ich furchtbar. Vor lauter separaten Radspuren, Busspuren,
> Bebauungsdaten landen wir bei einem Gewirr von parallelen Linien,
> das man beim Bearbeiten kaum mehr auseinanderhalten kann. 

Naja - was physisch seperat existiert sollte auch demnaechst noch
seperat erfasst und getagged werden. 

> Ich meine, dass es besser wäre, eine gut sortiere Datenstruktur für
> Spuren auf einem Linienzug zu haben, und irgendwann brauchen wir
> dann auch Editoren, die das so unterstützen, dass man sich als
> Benutzer möglichst wenig mit den einzelnen Tags herumschlagen muss. 
> 
> Vielleicht etwas in der Art (nicht wortwörtlich, sondern sinngemäß):
> 
> lane:a = pedestrian
> lane:a:surface = gravel
> lane:b = bicycle
> lane:b:surface = bricks
> lane:c = barrier
> lane:c:barrier = fence
> lane:d = road
> lane:d:road:type = secondary
> lane:d:road:direction = opposite
> lane:d:road:speed_limit = 60 km/h
> lane:e = bus
> lane:e:road:direction = forward
> lane:e:road:speed_limit = 60 km/h

*urgs* - Ja - eine idee - bedeutet aber das eben diese dinge immer
wirklich gleichzeitig existieren - d.h. im prinzip explodiert die anzahl
der ways weil oefter unterbrochen werden muss weil sich parameter des
ways aendern. 

Ich wuerde halt den way gar nicht mehr unterbrechen wollen sondern alle
nur abschnittsweise, oder richtungsabhaengig auftretenden attribute via
relations dranknoten d.h. 

Unidirektionale geschwindigkeitsbeschraenkungen:

        type=speedlimit
        from=nodeidA
        to=nodeidB
        via=wayID
        speed=60
        direction=both

Cyclelanes auf einer ODER beiden seiten

        type=cyclelane
        from=nodeidA
        to=nodeidB
        via=wayId
        side=both

Steigungen/Gefaelle:

        type=decend
        from=nodeida
        to=nodeidB
        via=wayId
        angle=10%

Hausnummerninterpolation:

        type=housenumber
        from=nodeIdA
        to=nodeIdB
        via=wayId
        left:start=50
        left:end=55

Unidirektionale zufahrtsbeschraenkungen (Anlieger Frei nur an einer seite des 
weges)

        type=access
        from=nodeIdA
        to=NodeIdB
        via=wayId
        access=destination

> Die Spuren in meinem Versuch eines Datenmodells gehen von links nach
> rechts in Richtung des Wegs. Wenn man die Richtung eines Wegs
> umdreht, sollte ein Editor nachfragen, ob er die Reihenfolgen und
> Richtungen der lanes mitdrehen soll oder nicht.

Das waere bei dem relationsmodell nicht notwendig - ein weitere punkt
waere das ein weg keine richtung mehr braucht - Ein oneway waere auch 
nach obigem modell zu modellieren und die problematik das der fahrradweg
auf der richtigen seite des weges bleibt wenn die richtung umgedreht
wird ergibt sich erst gar nicht.

> So ein neues System würde vieles über den Haufen werfen. Darum
> sollte es schon sehr durchdacht sein, ehe man es einbaut. Ich
> finde, wir sollten es irgendwann angehen.

Obiges waere parallel einfuehrbar... Wenn man die relations noch schoen
im editor versteckt ists straight forward ...

Flo
-- 
Florian Lohoff                  [EMAIL PROTECTED]             +49-171-2280134
        Those who would give up a little freedom to get a little 
          security shall soon have neither - Benjamin Franklin

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