Gerrit Lammert schrieb:
> Szenario:
> 
> x       u
>  A-----B
> w        \
>        y  \ C  z
> 
> So wie ich es verstehe, soll die Straße (A-B-C) in OSM liegen. Die
> Punkte u..z liegen in einer seperaten DB und besitzen Höhenangaben. 
> Wenn Du also die Höhen von A, B oder C (oder anderer Punkte) haben
> möchtest, gibts Du der anderen DB die Koordinaten und diese berechnet
> "Zwischenwerte" als Höhe von A,B,C. Um so mehr Werte vorhanden (und
> um so näher diese an den abgefragten liegen), um so genauer. ich sehe
> keinen Vorteil darin das in die bestehende DB zu matschen.

Das Problem entsteht dann, wenn die Hoehenaenderung zwischen A und B
bzw. B und C nur sehr klein, zwischen w und x, y und u und y und z aber
sehr gross ist. Wenn man dann ueber die Lat-Lon-Koordinaten aus einer
anderen Datenbank die Hoeheninformationen holt, erhaellt man als
Ergebniss nur Muell, egal wie eng das Netz von u..z ist.
Und unangenehmerweise ist der von mir geschilderte Fall nicht nur rein
theoretisch. In den Bergen ist es naemlich der Normalfall, dass die
Strassen nahezu senkrecht zum Hoehengradienten verlaufen. Bei einer
Strasse, die sich in Serpentinen einen Hang hinauf schlaengelt, erhaelt
man als Ergebniss dann keine konstante Steigung, sondern bestenfalls
eine Treppe, weit relaistischer allerdings einen ansteigenden Saegezahn.
(Das kann man z.B. bei den Top50-Karten von der Landesvermessung mal
ausprobieren.)

Gruss
Torsten

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