>Wenn Du OSM Daten in PostGIS importierst sind die Daten in einer Simple
>Features for SQL (ein OGC Standard) kompatiblen Datenbank drin 
>und dadurch
>per definition in einem OGC Format?!
>
>Was hat das mit Routing zu tun?

Puh, keine Ahnung, Du. Ich steh ja noch ganz am Anfang, und der Einstieg
fällt eben doch noch etwas schwer ... ;-) Also ziehe ich mir einen aktuellen
Planet.osm-XML-Dump und wandle ihn mit planetosm-to-db.pl ins
PostgreSQL/PostGIS-Format und kann die entstehende OGC-konforme
Datenbank-Datei in PostgreSQL einlesen? Das sollte doch sicherlich zu
effizienteren Ergebnissen führen, als das XML-Format von OSM direkt oder
indirekt in eine "normale" Datenbank mit entsprechender Struktur (bspw. in
mySQL) zu übernehmen?

Durch den MapServer entsteht vermutlich einfach nur deutlich mehr CPU-Last
als durch die Ausgabe fertiger Tiles mit Mapnik? Lässt sich das irgendwie in
einem Verhältnis ausdrücken? Ich habe nämlich auf meinem schon sehr
schwachen Testserver mal ein einfaches Testbeispiel mit den FRIDA-Daten für
Osnabrück nachvollzogen und war doch eigentlich schon sehr begeistert, wie
schnell die Karte vom MapServer ausgegeben wurde.

Wie sieht es mit MapScript/OpenLayers aus? Sind das zwei komplett
nebeneinander stehende Alternativen für die Umsetzung der Web-Oberfläche?
Oder ergänzen sie sich in irgendeiner Weise? Sind sie für die Kartenausgabe
durch Mapnik oder durch MapServer gleichermaßen geeignet?

Benötigt man/ empfiehlt sich Mapbender als Administrierungsschnittstelle?


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