Bernd Wurst schrieb: > Hallo. > > Am Donnerstag, 12. März 2009 schrieb Johann H. Addicks: >> Von daher kann ich es mir gut vorstellen, dass es Projekte gibt, die einen >> Fork unterstützen würden, der auf CC-by-sa bleibt. > > CC-by-SA hat aber das große Problem, dass nicht nur der Lizenzcharakter > virulent ist sondern sich durch Verbreitung auh mehrere Quellen ansammeln. > > Mache ich jetzt ein "FreeRoadMap"-Projekt als Fortführung von OSM als > CC-by-SA > auf, dann wären die Daten im neuen Bestand nur nutzbar unter Angabe von > "(C) OpenStreetMap / FreeRoadMap". > > Das schränkt die Akzeptanz eines Forks erheblich ein. Was immer man mit den > Daten macht, auch wenn man nur freie und "gute" Dinge damit vor hat, man muss > mit jedem Verarbeitungsschritt mehr und mehr Autoren nennen und das wird > extrem umständlich. >
Und wie soll man die Daten einerseits vor einer 'feinlichen Übernahme' durch böse Firmen schütze, wenn man andererseits die Quellenangabe plötzlich weglassen oder ändern kann? Nach welchen Kriterien soll das möglich sein? Was ich mir vorstellen könnte um das Problem der mehreren Quellen etwas abzuschwächen, ist eine Lizenz mit der Regel am Endprodukt direkt nur 'Erstquelle' (im Beispiel "FreeRoadMap") nennen zu müssen und auf die anderen Quellen (aus denen "FreeRoadMap" entstanden ist) zu verlinken. So wie in einem Buch das Quellenverzeichnis. Natürlich müsste auch sichergestellt sein, dass der Link nicht irgendwie versteckt ist oder plötzlich nicht mehr erreichbar ist. Vielleicht noch mit der Regel, dass relativ gesehen nur ein kleiner Teil (ähnlich dem 'substantial' in der ODbL, bloss andersrum) der Daten aus diesen 'anderen Quellen' stammen darf, damit man nicht einfach die OSM-Datenbank kopieren kann, nur um unter die Karten dann einen anderen Namen zu schreiben.. ;) Gruß _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de