marcus.wolsc...@googlemail.com schrieb:
> On Tue, 23 Jun 2009 07:51:36 +0200, Ulf Lamping
> <ulf.lamp...@googlemail.com>
> wrote:
>> oneway=no - au weia!
>>
>> Klingt für mich jetzt so, das einige Leute ihre Meinung durchsetzen 
>> wollen (motorway=trunk ist immer oneway) und dafür andere einen kruden 
>> Hack einbauen müssen, damit da dann kein Blödsinn passiert.
>>
>> Irgendwie schon seltsam ...
> 
> 
> Ich denke mal es geht um
> highway=motorway_link

Sorry, highway=motorway_link war natürlich gemeint, war zu früh am 
morgen ;-)

> und ja, das impliziert oneway=yes.
> Du darfst auf einer Autobahn-Einfahrt nicht 
> von der Autobahn aus rein fahren, zurück und auf
> der vorherigen Ausfahrt wieder zurück auf deine
> Autobahn.

Das ein Router wissen muß, das er auf einem motorway_link nicht *wenden* 
darf, hat mit der ganzen oneway Diskussion eigentlich nichts zu tun.


Hier meine Sichtweise:

1. eine durchgezogene Mittellinie ist keine bauliche Trennung
2. wir zeichnen getrennte Fahrbahnen nur bei einer baulichen Trennung
3. es gibt eine Reihe von Auf-/Abfahrten (klar, längst nicht alle), bei 
der zum größeren Teil nur eine durchgezogene Mittellinie die Fahrbahnen 
trennt

Wenn jetzt 1. & 2. bei OSM noch gelten (kann man sich ja nie so sicher 
sein, war mal konsens), dann folgt bei 3. das dieser Teil der Auf- und 
Abfahrten nicht getrennt werden sollte.

3. kommt aber so häufig vor, das oneway=yes nicht impliziert werden 
sollte. oneway=no verkompliziert das Ganze (ist nun wirklich ein kruder 
Hack und kommt sonst nur in "homöopathischen Dosen" vor) ohne wirklich 
Vorteile zu bringen.


Das läuft doch alles wieder auf die Frage hinaus, wie wir mit einer 
durchgezogenen Mittellinie überhaupt umgehen wollen.

Gruß, ULFL


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