> Wenn man es auswerten will schon. Es macht schon einen Unterschied ob die
> Straße zu Gemeinde A, B oder jeweils zur Hälfte zu beiden gehört.

>Das sehe ich zwar genauso, aber das "OSM-Modell" ist dafür nur bedingt
>geeignet...

Das alte Problem. Jegliches Objekt kann mehr oder minder form- und lagegenau 
abgebildet werden, außer die Straßen selbst, da sind wir noch auf Pong 
Niveau. Mit den angedachten Relationen wirds auch nicht besser, das ist 
gerade mal Atari.

>topologisch + topographisch = Spagetti-Modell ... da muss man tricksen und
>die Grenze vorher enden lassen.

In dem Fall noch immer besser als die guten Daten zu versauen und irgendwo 
anzutackern. Bei uns laufen einige Gemeindegrenzen auch wechselseitig vom 
Fluss oder der Straße und nicht in der Mitte, so wurde das auch umgesetzt.

>Aber wem gehört der Boden unter der Straße, wenn es keine  Gemeindestraße 
>ist?

Land, Bund, Privat? Ist doch bei Verwaltungsgrenzen egal. Das Gebiet ist 
verwaltungstechnisch Gemeinde X. Eigentumsverhältnisse von Flurstücken 
behandeln wir ja nicht. Auch wenn es mich juckt diverse Grenzpunkte 
einzupflegen. ;-)

Gruß
Mirko

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