>bin ich andere Meinung: 2 getrennte Wege nur bei baulicher Trennung der
>Fahrspuren. Also wenn da eine
>Mauer/Leitplanke/Grünstreifen/[was-auch-immer] dazwischen ist. Sonst
>müßte man bei jeder "normalen Landstraße mit einem durchgezogenen
>Mittelstrich" ja auch 2 ways in OSM machen (und ich nehme an, daß dies
>niemand ernsthaft machen will)...
>BTW: deswegen spalte ich Straßen auch auf (mit oneway=yes), wenn eine
>Verkehrsinsel kommt (z.B. vor einem Kreisverkehr).

Landstraßen sind wieder eine komplett andere Geschichte und bedingt durch 
die suboptimale 1 Linie Darstellung geht es da schlecht. Da haben wir auch 
ganz andere Probleme wie z.B. Straßenbegleitende Radwege die mal eben hinter 
Leitplanken verschwinden etc. Alles Dinge die man ohne zu basteln nicht 
darstellen kann. Es fehlt einfach die Möglichkeit eine Straße in ihre 
Bestandteile zu zerlegen und und jede Spur individuell zu behandeln. Für 
nahezu jeden Pups muss man alles unnötig kompliziert z.B. über Relationen 
lösen. Statt einfach eine Abbiegespur zu mappen muss man sie Beschreiben. 
Eine einseitige Geschwindigkeitsbeschränkung ebenso, die dann bei drehen des 
Weges obendrein futsch ist.

Bei den Links haben wir aber einen anderen Fall. Das sind von Anfang bis 
Ende eigenständige Wege bei denen man das ganze umsetzen kann und wo dann 
keine auswertende Anwendung unnötig herumrätseln muss. Dort muss man sich 
eben nicht der 1 Linien Beschränkung unterwerfen.

Gruß
Mirko 


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