Am Samstag, den 27.06.2009, 16:56 +0200 schrieb Tobias Wendorff:
> > Es muss definitiv möglich sein, Daten beliebig genau und dabei noch
> > interoperabel zu speichern.
> Mach doch mal einen Vorschlag.
> 
Den hast du ja quasi schon gemacht. Und bis auf die Abschaffung der
highway-Klasse finde ich den auch gut.


> > Aber für einfachen Anwendungen völlig
> > überdimensionierte Genauigkeit von jedem Mapper zu verlangen ist
> > sicherlich nicht der richtige Weg.
> Leute ohne Bock könnenn ja weitethin nach den aktuellen
> highway-Klassen mappen, aber wurde nicht genau das in den letzten
> Tagen kritisiert?

Nein, sehe ich nicht so.

Manche Leute glauben, dass man mit Kategorien alleine *NICHTS* mit den
Daten anfangen kann. Dass das Quatsch ist, sieht man eigentlich schon an
der aktuellen Situation, es wird nämlich schon einiges mit den Daten
gemacht.

Jemanden, der nicht jede Straße mit dem Maßband beschreitet, der nicht
zwischen verschiedenen Asphalt-Varianten unterscheiden kann oder
schlicht und einfach ohne Aufnahmegerät und nur mit Erinnerung mapped
als "ohne Bock" zu bezeichnen halte ich für total arrogant.

Scheinbar hast du aus den Augen verloren, dass es ganz und gar nicht
schlimm ist, wenn man einen Weg ein zweites oder drittes Mal bearbeitet.
Im Gegenteil: Wenn man es erst mal grob machen kann, erhält man sich die
Motivation weil man Fortschritte sieht.
Kaum einer hier hat alle Straßen gleich mit den passenden
Hausnummernbereichen eingetragen!

Gruß, Bernd -- Frauen begnügen sich nicht mehr mit der Hälfte des
Himmels, sie wollen die Hälfte der Welt. - Alice Schwarzer


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