Am Montag, den 10.08.2009, 12:04 +0200 schrieb Gernot Hillier: > Hi! > > Andre Hinrichs schrieb: > > Am Sonntag, den 09.08.2009, 15:37 +0200 schrieb Tobias Knerr: > >> Seehundeführer schrieb: > >>> Hallo zusammen, das Problem mit dem Tagging anstelle der Relation ist, > >>> dass u.U. > >>> ein Haus nicht zugeordnet werden kann, > >> ... wenn jemand statt "Siemensstraße" "Siemenstraße" schreibt. > >> > >>> http://tools.geofabrik.de/osmi/?view=addresses&lon=9.21978&lat=50.00577&zoom=17&overlays=street_not_found > >> Tippfehler waren natürlich eins der Argumente für associatedStreet... > > > > Schade nur, dass das Tool die associatedStreet-Relation auch nicht > > auswertet. So tauchen nämlich all die Häuser, die kein addr:street tag > > haben (weil ja bereits in der Relation vorhanden) als rote Punkte auf > > der Karte auf. > > Äh, ja, genau. Das war ja der Grund, warum ich den Thread gestartet > hatte. :-) > > Und wenn ich Jochen's Reaktion darauf richtig verstanden habe, war die > Aussage: die Relation verwendet eh kaum jemand, also unterstützen wir > sie nicht.
Nur dass es jetzt natürlich so aussieht, als wenn die Lösung mit der Relation und ohne addr:street auf das Haus falsch ist. Das hat in dem Ort, wo ich wohne schon dazu geführt, dass jemand für alle Häuser (derzeit 884) die addr:street hinzugefügt hat, obwohl die Häuser alle in einer entsprechenden Relation gelistet sind. Ich betrachte die Verwendung der addr:* tags auf Häuser als Übergangslösung, bis die Verwaltung der Relationen einfacher geworden ist. Die Vorteile aus Sicht der Datenverwaltung sind bestechend und Nachteile gibt es derzeit nur in der Eingabe und der Unterstützung durch Tools. Je mehr Tools die Relationen unterstützen, desto mehr Benutzer werden diese auch anwenden. Jedoch muss ich auch zugeben, dass in einer masseneditierenden Umgebung nicht immer die Ästhetik über den Erfolg/Misserfolg eines Konzeptes entscheidet, sondern die Form und Position von Informationen. Wenn jemand neu ist und eine Information sucht, wird er einen Artikel wahrscheinlich nur so weit lesen, bis er die gewünschte Information gefunden hat. Alternative Lösungen bleiben dann unberücksichtigt. Und je häufiger eine Vorgehensweise angetroffen wird, desto mehr prägt sich diese bei anderen Benutzern ein. Wenn nun Alternativen nicht nur nicht unterstützt werden, sondern als fehlerhaft betrachtet werden, so ist letztlich klar, wofür sich die meisten Anwender entscheiden. Gruß Andre
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