> Ich verstehe nicht warum immer empfohlen wird mit einer festen Frequenz 
> von 1 Hz zu loggen.

Weil das GPS bei Bewegung durch Reflexionen schonmal einganzes Stück neben 
der Spur laufen kann, oft die Wolke wo man ruhig steht sich normalisiert und 
man so einen Punkt hat der weit näher an der tatsächlichen Position liegt, 
als der Rest den man aufgezeichnet hat.

Wenn ich dann die Wolke garnicht erst aufzeichne, geht diese Möglichkeit 
verloren. Die zwar schlanke aber weitab reflektierte Spur ist dann für sich 
fürn Eimer. GPS Punkte kann man garnicht genug haben. Ein Überlandener Track 
bringt tausend mal wie ein Schlanker, der womöglich durchweg daneben liegt.

Auch wenn man wie ich mit Geotag arbeitet ist das wichtig. Ich bleibe einige 
Sekunden stehen und lasse das Signal zur Ruhe kommen. Da brauche ich dann 
einen zeitnahen Punkt der ruhig ist, nicht den vor oder in 10 Sekunden, der 
womöglich durch eine Reflexion etliche Meter verfälscht.

Einen Track kann man später noch immer ausdünnen. Verlorene Informationen 
sind aber nunmal weg.

Gruß
Mirko 


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