Mirko schrieb > > Weil das GPS bei Bewegung durch Reflexionen schonmal einganzes Stück > neben > der Spur laufen kann, oft die Wolke wo man ruhig steht sich > normalisiert und > man so einen Punkt hat der weit näher an der tatsächlichen Position > liegt, > als der Rest den man aufgezeichnet hat. > Ich möchte keine große Diskussion anfachen. Aber ich habe beim experimentieren mit meinem Gerät festgestellt, dass Punkte, die ich in einem etwas größerem zeitlichen Abstand aufgenommen habe, genauer waren (ich kannte den genauen Verlauf). Ich habe es der Leistungs(un)fähigkeit meines Prozessors zugeschrieben. Er hat bei 1 Sekunde Trackabstand einfach weniger Zeit zum berechnen. Mein Prozessor hat übrigens keine Möglichkeit Reflexionen zu berücksichtigen und evtl. zu korrigieren. Ich verwende bei der Aufzeichnung von Wegpunkten, wenn ich viel Zeit habe, oft die Mittelwertbildung. Dabei beobachte ich aber häufig nur unwesentliche Verbesserungen bzw. Veränderungen der Position. Bei der Gebäudevermessung (Abschreiten der verlängerten Hausfluchten bei freistehenden Häusern), bei der in der Regel große Reflexionen auftreten, habe ich bei etwas niedrigerer Frequenz auch bessere Ergebnisse beobachtet.
Aber diese Beobachtungen beziehen sich spezifisch auf mein (älteres) Gerät. Für mich war das Fazit: Etwas weniger ist besser... ... bei einer großen Punktwolke im JOSM sehe ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Was bei Dir eine 'normalisierte' Wolke ist verstehe ich nicht. Liebe Grüße Klaus _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de