Hallo Tobias,

Tobias Wendorff schrieb:
> Georg Feddern schrieb:
>   
>> Ich speichere die Information bzw. gebe sie auszugsweise mit 
>> Quellenangabe weiter, unverändert und unverfälscht.
>>
>> Wo ist da jetzt das Problem?
>>     
>
> Was ist mit den Werken, die Du daraus ableitest und veröffentlichst?
>
> Bei OSM hat man sich ja geeignet, als Datenquelle "OpenStreetMap 
> Contributors" drunter zu schreiben.
>
> Stell' dir nun vor, jemand druckt eine Karte ab, auf der man die
> Gemeindezahlen sieht. Dann müsste eigentlich das hier drunter
> stehen:
>
> Datenquelle Grenzen: (c) OpenStreetMap Contributors
> Datenquelle AGS: (c) Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2009
>   

1. Die entsprechenden Informationen müssen eben erst mal im abgeleiteten 
Werk in Erscheinung treten.
2. Würde ich die Information mit Quellenangabe auf einer Website 
veröffentlichen, hätte ich auch keinen Einfluß darauf, ob ein Dritter 
sie inklusive Quellenangabe weitergibt - trotzdem habe ich persönlich 
dem Copyright Genüge getan.
3. Halte ich eine Quellenangabe grundsätzlich für sinnvoll und hätte 
auch kein Problem damit, ein entsprechend eindeutig zuzuordnendes 
"source_required" der in Erscheinung tretenden Daten wieder mitanzugeben 
bzw. dies entsprechend zu verlangen - insbesondere nicht, wenn OSM 
dadurch relevantere Daten als die AGS zur Verfügung hätte, jene dienen 
ja wirklich nur zum einfacheren Abgleich - obwohl, wer weiß, wofür sie 
evtl. noch gut sein könnten.

NB:
Im openGeoDB-Import ist neben noch weitergehenden Informationen ja auch 
die community_identification_number vorhanden - ohne Quellenangabe ... 
wie böse ... ;-)

> Aber Sven sagte ja, dass nunmehr eine Genehmigung vorliegt.
>   

Das ist natürlich erfreulich und erleichtert es umso mehr, erspart es 
doch zumindest die Quellenangabe.

Gruß
Georg


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