Mirko Küster schrieb: > > Dann erkläre doch endlich mal was dein _Gerät alleine_ besser kann. Beides > ist nichts anderes als eine sensorische Baugruppe, welche egal wo sie > verbaut ist ohne Korrekturdaten immer Blind ist. Und das teilweise schon > nach wenigen Metern. Hier im Wald ist die Eichung nach Beobachtungen meist > nach dem ersten Kilometer wieder hin. Liegt einfach daran das wir hier > Aufgrund der zeitlichen Luftdruckänderung oder Aufgrund der Positionsänderung? Ersteres würde sich "herauskürzen" bei Verwendung einer ortsnahen Referenzstation. Auf positionsunabhängige Luftdruckverhältnisse muss man selbst achten. > Mikroklima bedingt bei egal welchem Wetter immer ein bis zu starken böhen > gehendes Lüftchen wehen haben und in einzelnen Zonen rapide ändernde > Temperaturunterschiede bis zu 10° auftauchen. Der Druck ändert sich ebenso > rapide. Hier ist es normal das im Tal komplett Ruhe ist und das Unwetter > rundherum über die Hügel zieht. Kommst du über diese Grenze, ist der Sensor > immer komplett aus dem Takt. > Das es nicht bei jeder Wetterlage funktionieren wird ist ein anderes Thema - GPS-Daten zu loggen macht auch nicht bei jeder Wetterlage sinn (z.b. im feuchten,dichten Laubwald). > Irgendwoher musst du ja Korreturdaten bekommen. Und wo der Sensor da nun > verbaut ist, dürfte ja eigentlich egal sein. Entscheidend ist ja das er sie > dahin transportieren kann, wo man die Sensordaten mit den Korrekturdaten > vereinigen kann. Ob das nun auf irgendeiner Bastellösung direkt passiert, > oder ein vorhandener Sensor die Daten meinetwegen an einen Palm liefert, der > dann die Berechnung macht, ist unterm Strich egal. > Solang man eine zeitsynchrone Aufzeichnung von der mobilen Einheit und der Referenzstation hat... Mobilen Lufdruckaufzeichner mit GPS-Referenzzeit löst dieses Problem. > Nur gewinnst du mit letzteren vielleicht mehr Höhendatensammler. Denn es > dürfte nur ein lächerlicher Bruchteil unter den OSMern sein, der sich dann > so eine Bastellösung zusammmenbauen kann. Zur genaueren Messung habe ich > ohnehin immer das Notebook mit einer genaueren Maus mit. Statt tot im > Rucksack zu liegen, könnte der während der Fahrt auch schön den Stream > empfangen und vor sich hin rechnen. Genau so habe ich vor der Zeit der > Wenn man für um die 100Euro auf Primer-Basis eine Lösung anbieten kann hat das schon was von einem Fertiggerät, was für viele sicher attraktiver ist als mit einem laufendem Notebook durch die Gegend zu ziehen..
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