> Notfalls leih Dir einen vernünftigen GPS-Empfänger oder sprich
> einfach mit einem Vermesser, wenn mal wieder bei Euch im Ort
> eine Baustelle ist. Die geben, wie viele es ja hier schon
> erlebt haben, sehr gerne kostenlos auskünft.


Ein vernünftiges Gerät dürte nicht billig werden. Beispielsweise ein 
präzises Leica kostet glaube im Schnitt 100 Schleifen am Tag. Dafür kann ich 
mir schon 4 Höhenfestpunkte kaufen.

Vermesser sieht man hier leider eher selten. Die letzten wollten leider 
nicht rausrücken.

> ?


Der Punkt liegt offen sichtbar am Waldeingang direkt neben einem Parkplatz 
und einem Waldweg mit Cacheverkehr. Da musst du während der Messung daneben 
stehen bleiben, ansonsten hast du eben zwei.

> Nichts hindert Dich, die Basisstation irgendwo im Wald zu
> installieren.


Dort würde ich das Gerät ebenfalls nur ungern alleine lassen.

> Ja und? Nur weil es lokal verteilt ist, ist es Mist?

Was nützt dir ein einziges Geländemodell vom beispielsweise flachen 
Dortmund? Besser wie vorhande SRTM wirds sicher auch nicht.


> Die Frage ist, was man will:
>
> a) ein flächendeckendes Geländemodell
> b) die Höhe auf dem Weg, den man auch wirklich befahren kann

Ganz klar a, für b fällt mir keine wirklich sinnvolle Verwendungsmöglichkeit 
ein, bzw. ergibt sich automatisch aus mit aus a. Bei a besteht aber Bedarf, 
da die grob aufgelösten Daten oft stark verfälscht sind. Steile Abhänge und 
enge Schluchten sind oft stark geglättet und abgeflacht. Gerade für die 
Wanderkarten und Topo wäre ein feines Geländemodell klasse.

> Wenn ich mit dem Rad auf einem Weg unterwegs bin, interessiert es mich
> nicht, wie das Gelände auf dem Feld nebenan verläuft.

Das vom Weg auch nicht, dafür habe ich ja zwei optische Sensoreinheiten in 
der Basiseinheit auf meinen Schultern. Interessant wirds wenn ich im Gelände 
irgendwo mit dem MTB vom Weg runter fahre und bis zum nächsten Weg Downhill 
fahren möchte.

> Da kann Markus ja gleich wieder hinschreiben:
> http://regiowiki.pnp.de/index.php/Airborne_Laserscanning-Befliegung

Soweit ich weiß werden hier auch die rekultivierten Tagaubeuanlagen mit 
solchen Laserbefliegungen kontrolliert. Ob subrosionsgefährdeter Altbergbau 
auch weiß ich nicht. Wenn ja müssten die auch hierüber schon Messungen 
haben. Meine ganze Ecke ist damit durchzogen. Der Laser ist sehr genau und 
kann auch so konfigueriert werden das er durch Hindernisse wie Vegetation 
duchgucken kann. Der tastet also wirklich präzise das Gelände ab. Der Haken 
sind die Kosten.

Gruß
Mirko 


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