Am Samstag, 17. Oktober 2009 11:04:21 schrieb Frederik Ramm:
> Hallo,
>
> Ulf Lamping wrote:
> > Das Leben ist halt kein Ponyhof ;-)
>
> ... und wenn Du ein 10jaehriges Maedchen waerst, dann wuesstest Du, dass
> es auch auf einem Ponyhof ganz schoen hart zugehen kann, wie ca. 3m
> Buecherregal in der naechstgelegenen Buchhandlung unter Beweis stellen
> werden ,-)
>
> > Egal welche Einschränkungen wir auch immer machen wollen um Vandalen in
> > Zukunft zu bremsen, das wird mit ziemlicher Sicherheit auch legitime
> > Anwender betreffen.
>
> Es hat auch, abseits von der technischen Seite, eine psychologische
> Komponente. Allein schon, dass man bei uns einen Account zum Editieren
> braucht - und ich akzeptiere, dass es dafuer gute Gruende gibt - ist
> eine Huerde.
Wir wissen nach dem was diskutiert wurde, es ist keine Hürde, nicht in der 
jetzigen Form.
Eine psychologische Hürde ist es nur für weitdenkende Menschen und solche mit 
guten Absichten.
In der wirklichen Welt gibt es aber solche und solche. 
> Wenn ein neu angemeldeter Account jetzt zunaechst den
> Status "Newbie mit eingeschraenkten Edit-Rechten" hat, dann ist das auch
> ein Signal an den Neueinsteiger: "Wir trauen Dir nicht.", oder um es mit
> einem Wahlkampfslogan zu sagen: "Du bist verdaechtig."
Mein Linux fragt auch Passwörter ab und hat im normalen Usermodus gewisse 
Beschränkungen!
Ich schütze mich damit vor allem selber.
Das schreckt mich nicht ab mit dem System zu arbeiten, im Gegenteil, es gibt 
mir Zuversicht das ich vor weitreichenden unüberlegten Aktionen wie Angriffen 
auf meinen Rechner besser geschützt bin.

Und meistens hilft das auch!
>
> Man muss sehr vorsichtig sein, um hier nicht ein falsches Image zu
> erzeugen, naemlich das eines elitaeren Clubs, in dem Neuankoemmlinge
> sich erstmal beweisen muessen.
Wir sind kein Club, sondern eine Gemeinschaft!
Ich mußte mich auch erstmal beweisen und bin im ersten Anlauf gescheitert.
> (Wir koennten das ja wie in einer
> studentischen Burschenschaft organisieren - die neuen heissen "Fuechse"
> und muessen erstmal ein Jahr lang die GPS-Geraete der Etablierten putzen
> und den Batteriewechsel vollziehen.)
Und wer bezahlt die Fahrtkosten zu mir;-) ?
Fürs Putzen, mein ich..?
>
> In vielen anderen Bereichen der Gesellschaft ist das normal, aber bei
> OSM ist das eben gerade nicht so, und ich halte es fuer wuenschenswert,
> dass das so bleibt - zumindest so lange, bis ein signifikanter Teil der
> Weltbevoelkerung bei uns mitmacht.
160.000 das finde ich schon signifikant.
Ich halte für wünschenswert das man OSM auch gut benutzen kann!
Und dafür nehme ich auch Beschränkungen in Kauf!
>
> Bye
> Frederik

Gruß Sven
>
>
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