2009/10/22 Florian Gross <flor...@grossing.de>

> Am So Oktober 18 2009 glaubte C. Brause zu wissen:
>
> > Um es vorneweg zu nehmen, ich habe nicht viel Ahnung vom Programmieren!
> >
> > Wie groß ist die Zahl der neu dazukommenden Mapper eigentlich? Bestünde
> > nicht vllt die Möglichkeit, dass nach einem bestimmten (rel. kurzen)
> > Zeitraum von erfahrenen Mappern geguckt werden kann, was ein neuer
> > Mapper so angestellt hat um zu prüfen, was er so gemacht hat?
>
> Sowas würde mir auch gefallen. Ein Schubs in die richtige Richtung
> wäre für einen Anfänger manchmal ganz sinnvoll. Eine Brücke hat mich
> fast zur Verzweiflung gebracht, bis ich dahintergestiegen bin, was
> da nicht paßt.
>
>
Ich halte das für keine gute Idee. Wenn man die Eignung eines neuen mappers
durch "erfahrenere" mapper bestimmen lässt, so landet man zwangsläufig beim
gerade bei der deutschen Wikipedia aufgetauchten "Relevanzproblem".
Einschätzungen einzelner Personen sind nun mal grundsätzlich höchst
subjektiv.

Ich würde eher ein standardisiertes System vorschlagen. Mehrfach wurde schon
vorgeschlagen, dass neue Nutzer einer räumlichen Einschränkung bei ihren
Edits unterliegen sollen. Das finde ich gut und behindert Neueinsteiger auch
nicht. Genauso könnte man die Edits neuer User auf einer getrennten Liste
auftauchen lassen, damit ein gezieltes Mentoring (aber kein
"Adminnistrieren") möglich ist.

Nach einer bestimmten Zeit fallen diese Beschränkungen weg. Zusätzlich
sollte ein zuverlässiges Meldesystem für Vandalismus etabliert werden und
die Möglichkeit geschaffen werden, bestimmte nodes, ways und relations zu
schützen, um edit-wars vorzubeugen.

Damit währe gesichert, dass zum einen Neuliinge nicht zu viel kaputt machen
können und zum anderen auch erfahrenere Mapper nicht beliebig über die
Stränge schlagen können.

Peter
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