Peter Körner schrieb: >>> Ich halte nichts von gezwungenem Übersetzen ins Englische. >>> >> Bringt jedoch Probleme für Leute, die europäische Karten bauen und dann >> POI-Tags wieder zu Icon-Gruppen zusammenfassen müssen. >> > > Hinterher umtaggen geht immer -- ist auf jeden fall besser als nicht > taggen. Wenn es denn dann eine definierte (oder etablierte) Methode > gibt, soll diese natürlich auch verwendet werden. > > Das kann aber auch dazuführen dass sich zwei sich widersprechende Tagging-Methoden entwickeln und gegenseitig behindern.
Beispiel hierzu siehe highway-tagging Verwaltungsklassen vs. Bedeutung/Ausbau: Das führt dann zu permanennten Problemen wie sie Karl unter "Re: [Talk-de] OpenSeaMap auf der "boot" in Düsseldorf" auch gerade wieder bechrieben hat: > Natuerlich gibt es das. Um Nuernberg rum werden sehr gut ausgebaute > strassen immer wieder gern von secondary auf tertiary zurueckgestuft > (z.b. zwischen Kraftshof und Kalchreuth). Und dann andere von tertiary > auf unclassified... > Das hat dann den unangenehmen nebeneffekt, dass diese strassen auf > uebersichtskarten nicht mehr auftauchen und alles irgendwie > unvollstaendig wirkt. Von daher teile ich nicht so ganz die Meinung von Frederik: > Zunaechst einmal will ich anmerken, dass ich dieses hierarchische > Tagging nach Art von "natur=baum; natur:baum:typ=birke; > natur_baum_birke_hoehe=30m", das von OpenSeaMap hier betrieben wird, > fuer (a) OSM-untypisch und (b) unnoetig klobig halte. Gerade in einem so offenen System wie OSM ist es doch von Vorteil "oben" möglichst allgemeingültig zu kategorisieren und nach unten hin immer feiner differenzieren zu können so dass der Anwender selbst entscheiden kann welchen Detailierungsgrad er verwenden möchte. Garry _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de