On Wed, Dec 02, 2009 at 08:09:08PM +0100, Karl Eichwalder wrote:
> Stephan Wolff <s.wo...@web.de> writes:
> 
> > Die URL des Fahrplans aufzunehmen ist grundsätzlich eine gute Idee.
> > Sie ersetzt die anderen Angaben aber nicht, da sich der Fahrplan nur bei 
> > Onlinezugang vom PC und (mit Einschränkungen) am Mobiltelefon lesen 
> > lässt. Unterschiedliche Kartendarstellungen je nach Fahrdichte oder 
> > Informationen im Garmin-GPS sind damit allein nicht möglich.
> 
> Wie schon gesagt, diese "unterschiedliche Kartendarstellungen" sehen
> h"ubsch aus, n"utzen aber im Alttag nichts.  Das ist so etwas, was
> Verwaltungsfuzzis und andere Sesselpupser erfreut ;)

Du musst nicht von dir auf die Allgemeinheit schliessen. In der Schweiz,
wo jedes öffentliche Verkehrsmittel (vom Zug Ìber den Bus bis hin zum
Schiff) einen mehr oder weniger dichten Taktfahrplan hat und alles so
integriert ist, dass AnschlÌsse immer gewÀhrt sind, ist so eine Karte
in der Tat extrem nÃŒtzlich. Man _kann_ hier wandern gehen und den Endpunkt
der Wanderung aufgrund der Frequenz der Busse spontan festlegen.

Ganz Àhnlich wÀre so eine Karte fÌr deutsche GrossstÀdte zu gebrauchen.
Wenn man ein Hotel in Frankfurt sucht, dann ist dasjenige, dass an einer
Buslinie mit 10-min-Takt liegt, demjenigen, dass an einer Buslinie mit
Stundentakt liegt, vorzuziehen.

Ob diese Informationen nun in die OSM-Datenbank sollten oder nicht, ist
ein anderes Problem. Aber ich finde, dass Stephans letzter Vorschlag
wirklich einfach ist, und die Datenbank wohl kaum ÌbermÀssig aufblÀht.
Und wenn er sich die Arbeit machen möchte, und das eintragen,
dann nur zu. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es funktioniert.

Gruss

Sarah

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