Am 25. Oktober 2010 20:56 schrieb qbert biker <qbe...@gmx.de>: > - Schwammige Beschreibungen, die man sich in einem > unübersichtlichen Wiki selber zusammensuchen muss und die > auch nicht durchgängig angewendet werden.
das wird sich bei einem crowdgesourceten Anarchoprojekt wie OSM systembedingt nicht vermeiden lassen und hat auf der anderen Seite ja auch positive Effekte. > - Eine Ebene, also ein Graph für alles und damit eine > sehr unübersichtliche und ineffiziente Struktur zum Routen Wer routen will, muss sich natürlich die Daten entsprechend vorbereiten, das ist klar. Wir sind ja keine reine Routingdatenbank. > - Flache Struktur bei der Abbildung der Strassenattribute, > also keine getrennte Erfassung verschiedener Typenklassen kannst Du das nochmal weiter ausführen? Wir haben ja sowohl administrative (ref) als auch "intelligent gewichtete" (highway) als auch physikalische (surface, width, lanes, smoothness, trackgrade) als auch legale (access, maxspeed, z.T. highway) "Klassen" bzw. Typen. Wo fehlt Dir da noch was? > Draussen kommt OSM vor allem als grosser Malkasten an und > deshalb auch der ständige Vergleich mit Google Maps und seinen > auf Fremddaten aufgebauten Kacheln. Wenn man OSM vor allem > als Datensammlung anbieten will, sollte man dann doch ein > wenig daran arbeiten, die Daten als abstraktes Datenwerk > etwas verdaulicher anzubieten. ich sehe das eher so: wir bieten die Daten kostenlos an z.T. in einer besseren Qualität als kommerzielle Anbieter. Der Preis dafür ist, dass man sich ein bisschen anstrengen muss bei der Interpretation / Auswertung. Diese Hürde werden immer mehr auf sich nehmen, je besser und vollständiger unsere Daten werden, sieht man ja schon jetzt unübersehbar (z.B. Skobbler, AOL). Gruß Martin _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de