Am 16.11.2010 18:39, schrieb Guido Scholz:

Das ist prinzipiell möglich, wegen der "Update Policy" aber nur für den
Katastrophenfall vorgesehen und damit extrem unwahrscheinlich.

Seit wann ist ein Update ein Katastrophenfall??
Wie der Paketverlauf in einem Debian basierenden System ist Dir aber schon bekannt? Ubuntu ist da nicht viel anders.
Die einzige Überraschung wäre, dass der Bediener dann unter Umständen
eine alte Version vor sich hätte.
Und dann kommt die Frage "Warum das den jetzt ..."
Der normale Einsteiger wird (besonders bei Ubuntu, da per default kein verbose Modus eingeschaltet ist) gar nicht sehen was im Detail für Updates auf das System installiert worden sind. Aber Paketverwaltungssysteme sind ja was für Anfänger. Und man bastelt mit Gewalt an Paketen rum und wundert sich das dieses oder jenes plötzlich nicht (mehr) funktioniert. Dann erkläre dies mal einen Anfänger, der ist dann für alle Zeit von Linux und dem eigentlich besseren Softwareverwaltungsystem geheilt und wird zwangsläufig in den Chor "unter Windows ist alles besser" mit einstimmen!
Wunderbar, Ziel erreicht.
Aber gut, unter Windows kann man ja in der Registry auch selber Hand anlegen, macht ja auch jeder Anfänger weil es ja Spaß macht. :-)
Dann kopiert er die letzte Version
wieder drüber und fertig.
Sehr sinnig! Wo bitte steckt hier der tiefere Sinn? Dann doch bitte direkt der richtige Weg über ein aktuelleres Paket. Apt und Aptitude können sich schon seit einiger Zeit die Version eines Paketes merken. Das ist ein Feature kein Bug.
Dann gibt es auch keine Überraschungen bei Updates.

Dein gedachter Weg ist zwar theoretisch möglich, widerspricht aber nun mal dem Sinn eines Paketverwaltungssystems.

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