Hallo,
Am Freitag 17 Dezember 2010 22:21:57 schrieb Johann H. Addicks:
> Am 17.12.2010 20:47, schrieb Wolfgang:
> > Wenn du es ganz genau wissen willst, machst du insgesamt 20 Messungen auf
> > jeweils nur der Hälfte der Punkte.
> 
> 20 Messungen? Was meinst Du damit? 20 Messungen a 1h?
> 
> Zumindest nach einer Stunde tut sich bei mir nichts mehr, dann tut sich
> nix mehr an den Koordinaten.
> 

Es steht in meinem Text.

2 Gruppen von 10 Messungen zu je ca 1 Min, Mindestabstand zwischen den 
Messungen 90 Minuten, um eine andere Satellitenkonstellation und möglichst 
auch andere athmosphärische Bedingungen zu haben.

Es mag sein, dass dein Gerät nach 1 Stunde keine Veränderungen mehr anzeigt. 
Wenn die Wetterlage den Empfang "verbiegt", hast du diesen Fehler in der 
Messung drin. Auch nach 1 Stunde.

Übrigens kann man das Gerät auf den wenigsten Punkten stundenlang stehen 
lassen....

Wie aber auch schon erwähnt wurde, ist das Ergebnis dieser Versuche nur die 
Ermittlung der maximalen Genauigkeit unter guten Bedingungen und nicht die 
Genauigkeit beim Mappen. 

Man kann auf diesem Weg Passpunkte für die Bing-Bilder herstellen. Objekte, 
die im Bild gut zu erkennen sind und am Boden auch aufmessbar sind (nicht 
gerade der Mittelsteifen der Autobahn) können auf diese Weise als eindeutige 
Punkte dienen, um die Bilder in die korrekte Lage zu schieben. Wenn die 
Passpunkte im planet drin sind, kann sie jeder Mapper nutzen.

Die Genauigkeit beim mappen lässt sich natürlich ermitteln, wenn der Passpunkt 
eingemessen ist und spasseshalber normal gemappt wird.

Gruß, Wolfgang

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