Am 23.08.11 13:55, schrieb Jan Jesse:


Deine Erklärung mit den Polygonen leuchtet ein. Dann scheint das
Fluten Norddeutschlands unvermeidlich, da ich recht große Gebiete
ausschneide (0.5x0.5 °). Auf einer Länge von 100 km wird bestimmt
keine konstistente Küstenlinie da sein. Was kann ich da tun? Du
sagtest, Mapnik nutze spezielle Shapefiles. Sind die irgendwo zu
bekommen?

Sicher doch, ist hier erklärt:

<http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Coastline#Main_Mapnik_Layer>


Ich meine gelesen zu haben, dass man so was dann einfach
konvertieren kann.

Dann könnte ich die coastline aus meiner *.osm rausschneiden, und
eine intakte einsetzen. Oder liege ich da auch gleich wieder falsch?

Ich weiß jetzt nicht, was maperitive mag und was nicht. Ich bin irgendwann mal von Kosmos auf Mapnik umgestiegen, weil es um Längen besseren Output liefert. Ausserdem passt in die Datenbank viel mehr rein als Maperitive oder andere selber verwalten können. Da ich tief im Binnenland wohne, habe ich mit den Küstenlinien allerdings noch nie Konflikte gehabt.

Die Küstenlinie wird nicht aus den Rohdaten ausgeschnitten und ersetzt, sondern einfach ignoriert ;-) und stattdessen die Shapefiledaten benutzt. Einfach umwandeln und untermischen könnte problematisch werden, wenn sich originäre und konvertierte OSM-IDs dann in die Quere kommen. Deswegen habe ich mir z.B. die externen SRTM-Höhendaten in eine eigene parallele Datenbank geschaufelt.

Gruß,
André Joost




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