Hallo,

On 08/25/2011 02:40 PM, Martin Koppenhoefer wrote:
Klar kann man sein Modell so gestalten, dass Flächengrenzen nicht
unbedingt an der Stelle liegen, wo man sie zeichnet, sondern eben um
halbe "Straßenbreiten" verschoben werden müssen, um zu den echten
Grenzen zu kommen.

"Echt" gibt es bei uns sowieso nicht, nur mehr oder weniger genau angenaehert. In den meisten Faellen ist eine Strassen-Mittellinie voellig ausreichend als Annaeherung.

Und das ist sehr wohl dokumentiert - jedesmal, wenn jemand fragt, ob er eine Flaeche bis an die Strassenmittellinie malen kann, bekommt er die Antwort, dass das moeglich ist.

Bisher ist das so aber nirgends dokumentiert, d.h.
wenn jemand auswertet, welches Objekt sich innerhalb einer Fläche
befindet, dann wird er in aller Regel nur nachsehen, ob die Fläche das
Objekt umschließt, und wird (m.E. zumindest bisher) nicht anfangen,
Straßenbreiten zu schätzen und abzuziehen.

Ja, aber die meisten Leute zeichnen zum Beispiel einen Waldweg mitten durch den Wald, ohne den Wald an der Stelle in zwei Haelften zu zerteilen, obwohl dort, wo Weg ist, ja kein Wald ist. Oder es wird ein Haus in den Wald gemalt und das - Skandal! - nicht als Loch im Polygon eingetragen (stehen da etwa Baueme?). Und so weiter.

Du legst hier einen fuer unser Projekt voellig uebertriebenen Genauigkeitsmasstab an. Es verbietet Dir keiner, selbst so penibel zu mappen, bloss erzaehl bitte nicht anderen, dass sie es "falsch" machen, wenn sie nicht genauso penibel sind.

Bye
Frederik

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