Moin,
Martin Koppenhoefer schrieb:
Am 12. September 2011 22:18 schrieb Johannes Huesing <johan...@huesing.name>:
Martin Koppenhoefer <dieterdre...@gmail.com> [Mon, Sep 12, 2011 at 06:10:29PM
CEST]:
[...]
Evtl.
sollte man industrial und commercial also zusammenlegen und stattdessen den
Gewerbetyp, sofern ein Mapper ihn tatsächlich kennt, mit einem Zusatztag
ausdifferenzieren:
-1
commercial kommt aus dem Zoning-Planungsrecht, wie es z.B. in den USA
gilt, und beschreibt vorwiegend "geschäftliche" Nutzung, wird aber
auch benutzt für Innenstadtbereiche (m.E. unglücklich, dass unsere
Innenstädte damit zu "Kommerz" werden, zumindest tagging-technisch,
siehe Tradition der europäischen Stadt als Schlagwort).
Zumindest die New Yorker Zoning Resolution beschränkt sich dabei in der
Basis auf
- Residential
- Commercial
- Manufactoring
- Mixed use
Und zwar sowohl was die zoning districts als auch die landuses angeht!
Wenn man das mit den entsprechenden landuses in OSM vergleicht
- residential
- commercial
- retail
- industrial
sieht man, dass dort der Commercial-Bereich bereits in zwei landuses
(commercial und retail) unterschieden wird - und der Mixed-use fehlt..
Und das macht die Probleme in deutschen (Innen-)Städten.
Da ich mich zwischen den vorgegeben landuses entscheiden musste, habe
ich mir mal stichpunktartig unsere Kleinststadt genauer angeschaut - und
kann mich immer noch nicht entscheiden.
Alle drei landuses (commercial, retail, residential) sind etwa
gleichwertig vertreten.
Würde man sich tatsächlich auf commercial beschränken oder einen
Mixed-use einführen, wäre es in der Tat einfacher.
Man könnte bei Bedarf immer noch durch Subtags verfeinern.
Nur weil man
das in Deutschland evtl. nicht genau anwenden kann, sollte man es noch
lange nicht mit Industrie zusammenwerfen.
da allerdings +1, das wäre in meinen Augen der falsche Weg.
Gruß
Georg
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