>>> Fehlt noch etwas für "Tourismus":
>>> Hotelanlagen, Residenzen, Hotels, Ferienwohnungen, Ferienbungalows, Spas, 
>>> Tagungs- und Kongresszentren, Messen?, zugehörige (nicht-/halböffentliche) 
>>> Sportanlagen, Pools, Strände, Golfplätze, Parks, ...
>> 
>> Meiner Meinung nach fällt das dann auch in "commercial", zusammen mit einem 
>> generalisierten subtag, wie etwa "leisure", und einem spezifischen subtag.
> 
> 
> +1, m.E. ist das entweder commercial (Hotels, Kongresszentren, ...),
> oder ggf. "brauchen" wir gar keinen Landuse dafür (die Dinge, die in
> leisure fallen), oder wenn doch dann plädiere ich für einen Tag analog
> BauNVO Sondergebiete, die der Erholung dienen:
> (1) Als Sondergebiete, die der Erholung dienen, kommen insbesondere in 
> Betracht
> Wochenendhausgebiete,
> Ferienhausgebiete,
> Campingplatzgebiete.
> 
> Interessant wäre m.E. auch, commercial weiter subzutaggen, z.B.
> öffentliche Verwaltung / Regierung / Ministerien, private Verwaltung,
> Tourismus, ...
> 
> Auch für Museen, Theater, Opern und derlei kulturelle Nutzungen
> "fehlt" m.E. ein landuse tag in OSM (landuse=cultural ?).

Hm, bisher haben wir den Fall der "Sondergebiete" ignoriert (soweit ich das 
sehe). Sollten wir die aber reinnehmen wollen, machen wir uns ein neues Fass an 
Deklarationskonflikten auf. Z.B. sollte dann ein Kraftwerk nicht mehr 
"industrial" sein, sondern - aufgrund seiner Infrastrukturleistung - ein 
Sondergebiet darstellen.
Ich finde aber unsere aktuelle Aufstellung durchaus leistungsfähig genug, das 
komplette Spektrum abzudecken. Zudem würde man dann nicht zu sehr in Konflikt 
mit ausländischen Definitionen kommen.

Daher würde meiner Meinung nach das Einsortieren von touristischen und 
kulturellen Einrichtungen in "commercial" + subtag (dann "leisure", "cultural", 
usw.) am ehesten Sinn machen. Dagegen müsste man sich noch überlegen, was wir 
aus Bildungseinrichtungen und sonstiger, öffentlicher Infrastruktur machen 
(Mülldeponien, Wasseraufbereitung, Rathäuser, Ministerien, etc.) - am ehesten 
splitten in "residential" und "industrial".


>> Vorschlag meinerseits: Sofern der Verkauf von Waren und Dienstleistungen 
>> direkt am Standort erfolgt (z.B. Bäckereien, KFZ-Werkstätten, Schreinereien, 
>> etc.), sollte es als "commercial" getaggt werden. Demnach müssten dann 
>> eigentlich Lagerhäuser oder Umschlagplätze als "industrial" gekennzeichnet 
>> werden.
> 
> werden sie ja auch. Bäckereien sehe ich nicht in commercial sondern in
> residential (ausser es sind Großbäckereien, dann industrial).
> Kfz-Werkstätten, Schreinereien etc. sind glaube ich eher in industrial
> zu finden (so sehen viele "Ausländer" industrial).

Okay, bei den Bäckern sehe ich das ein - solange sie nicht im Verbund mit 
anderen Geschäften stehen (z.B. Fußgängerzonen, Stadtteilzentrum).
Bei den Werkstätten und sonstigen Dienstleistern im Gewerbegebiet könnte ich 
mir hingegen vorstellen, dass man in Erklärungsnot bzgl. der Trennung von 
"commercial" kommt.

Grüße,
Rhinhold
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