Am 13. September 2011 18:11 schrieb Christian Müller <cmu...@gmx.de>:
> Am 13.09.2011 12:08, schrieb Markus:
>>
>> Hotelanlagen, Residenzen, Hotels, Ferienwohnungen, Ferienbungalows, Spas,
>> Tagungs- und Kongresszentren, Messen?, zugehörige (nicht-/halböffentliche)
>> Sportanlagen, Pools, Strände, Golfplätze, Parks, ...
>
> -> vieles davon ist nicht landuse=*  sondern leisure=, buidling=  o.ä.
>
> Bei landuse=*  geht es uns darum, die 'vorrangige' Nutzung größerer Flächen
> zu charakterisieren.  E.g. Hotelanlagen, Residenzen, Hotels,
> Ferienwohnungen, Ferienbungalows, Spas, Tagungs- und Kongresszentren würden
> alle innerhalb einer größeren Fläche
>    landuse=commercial
>    commercial=hospitality
>
> mit anderen Tags erfasst.  Umgekehrt rechtfertigt ein einzelnes Hotel in der
> Stadt nicht den subtag (commercial=hospitality), wenn das Hotel dort nicht
> die 'vorrangige' Nutzung bestimmt.


wenn man solche Regeln aufstellt, müsste man eigentlich auch sagen, wo
die Grenze ist für "vorrangig", z.B. indem man für einzelne Nutzungen
festlegt, dass sie so prägnant sind, dass sie grundsätzlich das Gebiet
beeinflussen. Oder indem man z.B. Anteile von abweichenden Nutzungen
vorgibt, die nicht überschritten werden sollen (wenn man
wissenschaftlich vorginge, müsste man das tun). Was bestimmt überhaupt
die Nutzung: die Grundfläche, das Volumen, die Gesamtfläche
(Stockwerke summiert), die Personenanzahl mal die Aufenthaltsstunden?
M.E. ist diese Zusammenfassung von Nutzungen viel komplizierter als
ein stringentes Vorgehen nach tatsächlich vorhandener Nutzung.

Bestimmt ein einzelnes Hotel mit 30 Stockwerken und 500 Zimmern in
einem Wohngebiet die vorrangige Nutzung oder nicht? Größere Hotels
rechtfertigen m.E. immer, dass man auch den landuse separat
kennzeichnet (oder ggf. das Hotel als Fläche, tourism=hotel).

Gruß Martin

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