Am 06.10.2011 09:33, schrieb Peter Wendorff:
Am 06.10.2011 00:41, schrieb Michael von Glasow:
Weitere Beispiele fallen mir derzeit nur außerhalb Deutschlands ein:
Mir auch innerhalb Deutschlands:
Spar, Spar Express, Eurospar, Interspar und Co (gehören mittlerweile zu
Edeka)
Edeka, Edeka aktiv markt, Marktkauf, E neukauf, nah & gut, (...?)
gibt aber bestimmt noch mehr.
Ich hab mal Software für solche Handelsketten entwickelt und da haben
wir heftig mit diesem Problem gekämpft und seiner datentechnischen
Abbildung.
Die bereits diskutierten Eigenheiten kann ich bestätigen:
Oft ist mir untergekommen daß die Eigentumsverhältnisse und die
rechtliche Struktur teilweise nur Insidern bekannt sind, in jedem Fall
nicht einem Mapper, der vielleicht gerade mal hinsieht.
Aber auch in einer Kette wechselt es - ohne daß es der Außenstehende
merkt - öfter mal zwischen inhabergeführten und zentral geführten
Strukturen.
Und es gibt es auch die Konstruktion, daß innerhalb einer Kette ein
Inhaber MEHRERE Läden besitzt und führt.
Deshalb macht es in meinen Augen keinen Sinn dies abzubilden.
Lediglich die nach außen sichtbare "Kette" ist wirklich von weitem
erkennbar und macht auch für manchen Kartennutzer Sinn.
Am besten unter "brand" sollte also tatsächlich diese am Laden
"ausgeflaggte" Kettenbezeichnung stehen.
Der "operator" könnte die Zentralorganisation oder der lokale
Ladeninhaber sein, falls dieser Tag Sinn macht, was ich nicht sehe.
Tatsächlich wird man sich am ehesten am "name" orientieren, und den kann
der Tagger dann je nach Detailkenntnis der Aufschrift des Laden
entnehmen, entweder im Vorbeifahren nur "Edeka Marktkauf" lesen oder
"Edeka Markt Rainer Brand", wie es auf dem Türschild steht.
Das erhöht den Wiedererkennungswert Karte vs. Realität.
Dazu passt dann auch ideal die Reihenfolge beim rendern:
name, brand, operator
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