Am 22.11.2011 15:19, schrieb Martin Koppenhoefer:
Am 22. November 2011 15:00 schrieb Chris66<chris66...@gmx.de>:
Naja, auf absehbare Zeit kommen die wenigsten Router mit solchen
Konstrukten zurecht und da ist es IMHO ok, wenn solche temporären
Wege standardmäßig *nicht* routbar sind.
völlig einverstanden. Warum macht man solche Verrenkungen und nimmt
nicht einfach einen neuen Wert für highway, z.B.
highway=tidal_road für Straßen und
highway=tidal_path für Wege (falls es das gibt)
IMO brauchen wir Gezeiten-Eigenschaften, die wir nicht nur an Straßen
oder Pfade hängen können. Es gibt ganz sicher noch andere
gezeitenabhängige Objekte (Parkplätze, Wassersporteinrichtungen,
nautische Objekte ...). Deshalb bin ich dafür, vorhandene zeitliche
Restriktionen um die Gezeiten zu erweitern. Dann kann man aus
Sicherheitsgründen so taggen, dass das Objekt keinen Zugang erlaubt,
wenn die Anwendung diese zeitliche Einschränkung nicht verarbeiten kann.
Übrigens ist es nicht relevant, ob die Wege bei Niedrigwasser vorhanden
sind oder nicht, sondern ob der Zugang möglich und sicher ist. Das
trifft auf Wege entlang der Steilküsten besonders zu. Man kann viele
Wege am Fuß der Steilküste eigentlich nur begehen, wenn die Ebbe gerade
einsetzt. Dann kann man dem Wasser sozusagen hinterher laufen. Noch
bevor die Flut einsetzt sollte man aber schleunigst wieder umkehren,
damit man nicht in einer der Buchten vom Wasser eingeschlossen wird.
(Das gilt auch fürs Watt. Man kann da auf leichten Erhebungen vom Wasser
eingeschlossen werden.)
Wir brauchen ein Tagging, das solche Sachverhalte abbilden kann und das
für andere gezeitenabhängige Objekte ebenfalls funktioniert (IMO über
Objekteigenschaften). Router, die das Tagging nicht verstehen, dürfen
sicherheitshalber nicht über diese Objekte routen.
Gruß Burkhard
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