am Donnerstag, 24. November 2011 um 13:46 schrieb Frederik Ramm: >> es wurde kürzlich schon einmal über Fixpunkte in OSM nachgedacht. >> Derzeit gibt es ja keine Chance vor der Verschiebung zu schützen.
> Wenn etwas vor Verschiebung geschuetzt werden muss, dann kann es doch > von der Community gar nicht sinnvoll gepflegt werden und sollte daher > *ausserhalb* unseres Editiersystems gespeichert werden. Das sehe ich nicht so, denn die Datenbank ist nicht 'write-only'. Es können durchaus bestimmte Informationen sein, die von allgemeinen Interesse sein können, aber nicht von Jedem angefaßt werden müssen, das könnten z.B. hochgenaue Vermessungspunkte oder importierte Daten sein. Diese Daten extern zu lagern, halte ich nicht für sinnvoll, da man erst lange rumsuchen muß, um die entsprechenden Daten zu finden. "Auf welchem Server lagen jetzt die Hydranten von Pinneberg, welcher User hat die Schachtdeckel von Lübeck, wo gibt es die importierten hochgenauen Gemeindegrenzen vom Landkreis Harburg etc.?" Ich stelle es mir so vor, das so vor, daß die Daten frei in der Datenbank sind, aber zusätzliche Tags bekommen. Zum einen, einen Hinweis auf die Genauigkeit der Daten und daß Änderungen ggfs. rückgängig gemacht werden und zum Anderen den Nutzernamen des 'Verwalters' dieser Daten (das müssen nicht nur Punkte sein). Der 'Verwalter' überwacht mit einer Software auf dem lokalen Rechner diese Punkte; entweder übereinen Datenbankauszug oder über einen API-Aufruf. Änderungen werden vom Programm angezeigt und der 'Verwalter' kann entscheiden ob er die Änderungen (teilweise) annimmt oder rückgängig macht. Das Ganze sollte doch nicht so schwer zu realisieren sein. Wichtig sind halt nur die Zusatztags, daß ein Benutzer einen Hinweis bekommt. Idealerweise erkennen die Editorprogramme diese Tags und geben demjenigen, der diese Daten ändern möchte, einen Hinweis. Christian _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de