Am 23. Januar 2012 11:47 schrieb Falk Zscheile <falk.zsche...@googlemail.com>:
> Unter Nutzbarkeitsgesichtspunkten stellt sich die Idee für mich (unter
> JOSM) als schon jetzt gut umsetzbar dar. Man kann das Spurmapping mit
> einem Filter gut ausblenden und kann sich so auf die Straßenführung
> konzentrieren (oder umgekehrt).


das geht so nicht, weil sobald man die Straße verschiebt man sich auch
um die dranhängenden Spuren kümmern muss. Sobald das Detail da ist,
muss man es zwangsläufig beim Mappen berücksichtigen, oder man
riskiert, die Karte zu "zerschießen" .


> Außerdem sind Spuren, die mittels Way eingezeichnet wurden, auf
> Luftbildern sofort undmittelbar überprüfbar und nachvollziehbar,
> anders als Relationen.


hier sitzt Du glaube ich einem Verständnisproblem auf: Spuren die man
auf dem Luftbild erkennen kann (also echte Spuren) hat man mit der
area-Relation genauso wie mit dem hier vorgestellten Modell. Die
Area-Relation verbindet dann die einzelnen Spuren über die Relation
(das ist ihr Sinn), und das Modell von Stephan verbindet sie explizit
über "virtuelle" ways, (d.h. "virtuell" sind sie in der Realität, da
es sie dort nicht gibt, in OSM werden sie allerdings explizit, d.h. es
gibt danach ways, die man auf dem Luftbild nicht sehen kann, weil sie
nur im Modell existieren).

Gruß Martin

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