Hallo,
Am Samstag, 21. April 2012 04:39:59 schrieb Tirkon:

> Zurück zum multipolygon und zur boundary. Das multipolygon ist ein
> geometrisches Objekt und hat zunächst einmal wenig mit OSM zu tun.
> Was wir erfassen, ist eine Grenze, also boundary. Von daher wird es
> sich wesentlich weniger Mappern erschließen, warum ich an ein
> multipolygon "Landkreis X" dranpappen soll anstatt an ein boundary.

Bei Landkreisen sind normale Polygone noch handhabbar, bei Staatsgrenzen 
teilweise nicht mehr. Da macht es Sinn, die Umringe in eine Kette von 
Polygonen zu teilen, die nicht jeder immer laden muss. Das leistet das 
Multipolygon. Ich halte dieses Argument für vermittelbar. Nicht jeder 
hat einen vdsl50-Anschluss.

Es ist nicht sinnvoll, in jede Relation wieder jede Formel reinzupacken, 
nur weil jemand ausschließlich das mappen will, was ihm gerade so 
eingefallen ist. Etwas im Wiki zu lesen sollte zumutbar sein, das machen 
gerade die neuen Mapper in der Regel auch bereitwillig.Ob der Mapper 
jetzt boundary oder multipolygon benutzt, dürfte ihm insofern egal sein. 
Zumal er wahrscheinlich überhaupt keine Relation benutzen wird, denn 
rein intuitiv ist die Grenze eines kleineren Gebildes mit dem 
boundary=administrative und dem admin-level bereits fertig.

Wenn jemand mappt boundary=county, name='Ostfriesische Schweiz' bist du 
auch wieder nicht zufrieden.
;-)

Gruß, Wolfgang
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