Am 24.04.2012 19:25, schrieb Stephan Wolff:
Ich bin sehr dafür, dass die Aktiven (Mapper / Diskussionsteilnehmer)
stärker die Richtung von OSM bestimmen. Bislang haben eher die
Entwickler der Editoren, Renderer und OSM-Tools vorgegeben, welche
Tags wofür verwendet werden sollen, wie sei zu interpretieren sind und
was Warnungen verursacht.

Wie soll man denn das verstehen? Der Mapper entscheidet doch, welches Tag er vergibt selbst. Bzw. er kann dies tun, wenn er einen entsprechenden Editor verwendet. Wenn er dies nicht tut ist das doch seine Sache.

Ebenso hab ich als Auswerter doch wohl das Recht (und auch die Aufgabe) die Taggs so zu interpretieren wie ich das für richtig halte. Wenn ich der Meinung bin, dass track, path und cycleway gleich zu behandeln sind, dann kann ich das doch machen. Ebenso wenn mich der Unterschied zwischen tertiary und primary nicht interessiert.

Wenn es dann Mapper gibt, die meinen einen Weg als x taggt, damit er in einer Karte blau gepunktet dargestellt wird, dann sollte sich der Mapper fragen, was der Sinn darin ist. Aber man sollte nicht die Schuld beim Renderer suchen, weil er einen Weg blau gepunktet darstellt.

Henning
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