Am 19.07.2012 14:31, schrieb Garry:
Nur ist eine weiße Fläche zu bearbeiten wesentlich motivierender - man
sieht was man getan hat - als in einer "Vollerfassung" nach vielen
kleinen Fehlern zu suchen die man in der Kartendarstellung kaum sieht,
fürs routing aber z.B. "tödlich" sind.
Bestreite ich nicht. Aber wir haben Tools, welche derartige Fehler finden.
Für den Aufwand den man jetzt hat könnte man OSM auch gleich neu
aufsetzen
Das halte ich für eine deutliche Übertreibung. Bei mir ist so viel nicht
kaputt weil _vorher_ sinnvoll remappt wurde [1]! BTW: Basis dazu war
OSMI. Oder ich lasse die Daten (von einem kleinen Dorf) bewusst
komplett löschen um sie hinterher neu zu mappen (weil die alten Daten
sowieso veraltet und nicht gut gemappt waren, stammen komplett von einem
Nicht-Zustimmer).
und die Erfahrungen vergangener Jahre nutzen um "strengere" Regeln zu
definieren die ein konsistenteres Datenmodell schaffen.
Ich wäre eigentlich auch ein Freund von strengeren Regeln um die
Verwendbarkeit der Daten z.B. für Routing zu vereinfachen. Aber ich muss
anerkennen, dass dies den Grundsätzen von OSM (WIKI-Prinzip)
widerspricht und deswegen nicht mehrheitsfähig ist. Also beuge ich mich
der Mehrheit.
Grüße,
Michael.
zu [1]: das bedeutete konsequent die ganzen Daten, welche durch
Nichtzustimmern betroffen sind, zu löschen und neu zu mappen.
_______________________________________________
Talk-de mailing list
Talk-de@openstreetmap.org
http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de