Moin,

Am 04.09.2012 07:57, schrieb Ronnie Soak:

-1: dagegen. Wir haben mit den "access-Tags" bereits ein Mittel die
Information in einer wohl-etablierten Form zu mappen.

-1 für das -1:

Mit access Tags kann man sowas eben genau nicht beschreiben, weil
access tags von sich aus keine Zustände kennen.

Die Schranke hätte offen wohl access = yes,
geschlossen eher ein access = no (oder access = emergency) (und ein
foot=yes, aber das lassen wir auf Autobahnen mal weg).

Das passt leider nicht zusammen in nur ein acces-tag, zumindest nicht
ohne weiter conditions.

Du hast im Prinzip ja recht - und ich finde es andererseits auch sehr beruhigend, dass Du Dir Gedanken machts, wie denn die Rettungsfahrzeuge auch auf den letzten 100en Metern durch die Schranke geroutet werden können, wenn sie bei einem Notfall zu genau diesem Tunnel gerufen werden ...

Aber - auch wenn man die Information für die Schranke nicht genau angeben kann: Wenn man diese Notfall-Schranke denn unbedingt als On-the-ground-Objekt mappen möchte, halte ich für die sonst üblichen normalen Routing-Fälle ein access=yes an der normalerweise offenen Schranke für absolut ausreichend, da dort das Routing über TMC des Tunnels gesteuert werden kann. Und TMC ist ja nichts anderes als ein dynamisches access auf den way im Tunnel. Die Information, dass Rettungsfahrzeuge die geschlossene Schranke überwinden können, ist wirklich nicht notwendig - die ignorieren eh sämtliche access-Beschränkungen, selbst manche physikalischen - glaubs mir. ;-)

Andererseits:
Es ist tatsächlich eine Überlegung wert, die Schranken der Spursteuerung am Elbtunnel zu mappen, damit die Karte ein wenig aufgehübscht wird ... ;-) Im Rahmen des Online-Routings lassen sich damit dann bestimmt hübsche Animationen erstellen. ;-)

Gruß
Georg

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