> Ein Linux-Filesystem, entwickelt von einem Herrn Reiser (Vorname
> vergessen).  Eigentlich als Performance-Experiment gestartet, jetzt
> aber z.B. mit Journaling-Funktionen versehen.  D.h. nach einem Absturz
> dauert der fsck nur wenige Sekunden, egal, wie groß das Filesystem
> ist.  Ist allerdings, wie ext3fs, XFS und JFS nicht im Standard-Kernel
> enthalten.  SuSE allerdings sponsort die Entwicklung und verwendet den
> Kram.  Ich persönlich warte z.Zt. eher auf ext3fs, weil es
> Strukturkompatibel zum ext2fs ist und ich dann kein mkreiserfs machen
> muß.

Er heißt Hans mit Vornamen (Hans Reiser, nicht zu verwechseln mit dem
Nachmittagsfuzzi) und hat Programmierer unter Vertrag, die mit ihm und für
ihn am FS rumhacken. Sein CV unter
http://idiom.com/~beverly/hans_resume.html beeindruckt mich aufs tiefste,
aber die Sache mit dem nach ihm benannten FS, das er zu seinem Beruf gemacht
hat, finde ich irgendwie ziemlich sonderbar.

-martin
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