hallo,

inzwischen funktioniert das Kernelkompilieren nach Debianstyle ganz gut.
Nur ist mein selbstgebackener Kernel (2.4.21) immer noch mehr als
doppelt so gross, wie der Ursprüngliche (2.4.18-bf24) - Da muss ich wohl
noch einiges entrümpeln.

Dabei stellte sich mir die Frage, das bringt mir ein kleinerer Kernel
für Vorteile?
Ist das heutzutage (schnelle Rechner, Nutzung nur für Office, Web, Mail,
keine Compilierungen, Arbeitsspeicher en masse) noch wichtig? Oder ist
das nur noch "Sport" und jeder versucht das letzte Byte aus seinem
Kernel rauszukriegen?

Und gleich noch eine Debian-Kernel-Frage dazu:

Im Moment kompiliere ich immer aus den gleichen Quellen (vorher ein make
mrproper) und erhöhe die Revision-Nummer (make-kpkg kernel_image
--revision=cs.X)

Beim installieren (dpkg -i kernel-image...) kommt es dann natürlich zu
Problemen. Ich muss zB das Module-Verzeichnis von Hand
verschieben/entfernen.
Gibt es eine Möglichkeit das zu umgehen. zB indem man eine andere
"Versionsnummer" benutzt. Also kernel-image-2.4.21-X?
Wie mache ich das?
Ist --append-to-version -X da der Richtige Ansatz?

Kann ich dann mehrere 21er Kernel parallel installieren?, damit ich im
Notfall von der vorherigen Version booten kann?
Im Moment hab ich immer nur den neuesten 21er und den alten 18er zur
Auswahl.

Das wärs erstmal :-)

christian
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