Am Montag 29 März 2004 19:30 schrieb Hartwig Atrops:
> Hallo allerseits
>
> Nachdem sich der urspruengliche Thread zu einer Diskussion ueber
> Install-Probleme entwickelt hat, aendere ich mal das Subject. Ich will mal
> auf den ersten Teil der Mail eingehen.
Ja , bitte , Du hast recht ...
 
> > Ein
> funktionierendes Debian waere aber wirklich der kleinste gemeinsame Nenner.
 > > Mein Vorschlag: dieses Seminar etwa Ende Mai fortsetzen. Etwa so:
> > - Jemand von uns richtet Debian Woody auf 3-4 Rechnern des Computerclubs
> > in deren Seminarraum ein ( von 8.30 - 9.30, etwa ). Währenddessen können
> > die Anderen im Ruda ihre Apparate aufbauen.
> > - wir machen von 10 - 13 Uhr ein "richtiges" Seminar im Seminarraum des
> > Clubs - ab 13 Uhr versuchen wir im Ruda das Gelernte auf unseren eigenen
> > Kisten umzusetzen...
> >
> > Wie wäre das ?
>
> Wie stellst du dir das konkret vor? Vorletzten Samstag betrachte ich im
> Nachhinein nicht als Seminar, eher als Installationsparty. War nett, sich
> mal wieder zu sehen, vor allem da ich nicht mehr zum Stammtisch kommen
> kann, ansonsten aber ziemlich unstrukturiert. Unter einem Seminar verstehe
> ich etwas anderes.
Ich auch. Deshalb obiger Vorschlag - Samstag, ein langer Tag. Da soll es auch 
ein bißchen rhythmisiert sein - deshalb diese 3 verschiedenen Phasen. Das, 
was Du willst und was ich auch für nötig halte, sehe ich dort von 10-13 Uhr. 
Ein klassisches Seminar, m.E. mit Thema "apt-get und dselect - 
Paketverwaltung unter Debian" . Einen Referenten habe ich noch nicht ...
 
>
> Was lernt uns das? Beim Seminar-Teil fuer die Zuhoerer Computerverbot?
Fast - 1-2 PC für den Referenten zum Zeigen ...

 > Das Thema ist interessant und lohnt die  Fortsetzung.
So ist es !

 
> Nachsatz: ich will hier niemandem Vorwuerfe machen. Mir geht es um eine
> sachliche und offene Antwort auf Michaels Mail, versteht mich also nicht
> falsch. Thomas Borger fragte nach einem Debian-Seminar, bei dem er was
> lernen wollte, kriegte dann die Organisation zugeschoben, neben Torsten
> Gowik reagierte niemand auf die Referenten-Suche, die Frage der
> Raeumlichkeiten hing lange in der Luft - ein Wunder, das ueberhaupt was
> zustande kam. Von diesem Stand aus koennen wir eigentlich nur besser
> werden.
Dumme Frage: was sollte man hier falsch verstehen ? Ich jedenfalls nicht.
Und nicht vergessen, wenngleich sich das langfristig und langsam auswirkt:
wir haben nicht nur neue Leute für Linux gewonnen. Diese sind wirklich bei
uns, wo der IT-Unterricht eine Art von MS-Produktschulung auf Word ist,
Schlüsselfiguren. Wenn die mit Linux arbeiten lernen und so eine Art 
Insider-Avantguarde-Bewußtsein bei denen ( die Anderen gucken zu diesen
"Gurus" auf ) entsteht kann es nur gut sein.
 
> (der weiss, dass man sich mit so einer Mail eigentlich nur die Finger
> verbrennen kann - sei's drum)
 
Jesses, mit was für Leuten hast Du denn zu tun ?

Gruss,

Michael Bischof 


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