Am Dienstag, 29. August 2006 10:51 schrieb Markus Schönhaber: > Die Antwort ist auch ohne Ironietag sinnvoll. Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen - wenn man den Umstand der jeweiligen Lösung betrachtet. Deshalb hatte ich am Anfang ja auch Ironie bei Dir angenommen. > > > Du tippst "Azöe :aläökan". Sinnvollerweise hast Du > > > allerdings vorher auf das türkische Tastaturlayout umgeschaltet¹, sodaß > > > auf dem Bildschirm "Ayşe Çalişkan" erscheint. > > > Für einfache Fälle, wie Silvério oder Hôtel verwendet man vorzugsweise > > > die Tottasten, tippt also Silv´erio bzw. H^otel. > > > Und die Zeichentabelle kann man natürlich auch verwenden. Nein, wenn ich das tue passiert nichts. "Azöe :aläökan" bleibt so, wie es ist. Und das will ich nicht. > > > ¹ Über > > > Systemsteuerung / Regions- und Sprachoptionen / Sprachen / Textdienste > > > und Eingabesprachen > > > kannst Du verschiedene Tastaturlayouts hinzufügen. Per Hotkey > > > (defaultäßig schaltet LAlt+Shift alle hintereinander durch) kannst Du > > > das gewünschte Layout wählen. Wie bitte? Ich als User/Anwender, der auf der Maschine was erreichen will, soll, um ein Alltagsproblem zu lösen, in die Systemsteuerung gehen? Dass es so gehen wird will ich nicht bezweifeln - aber das ist doch wohl im Vergleich mit KDE kwrite eine extrem umständlicher, viel Zeit kostende unnötig langer Umweg. Meine Wertung: kein Vergleich! Technischer Ko gegen Windows. > > (=> und ich wähle ich dann aus, unter welchem encoding diese Textdatei > > gespeichert wird?) > > Du wählst das Encoding im Dateiauswahl-Dialog beim Speichern. Falls Du es > nicht umstellst, wird Dich der Editor darauf hinweisen.
Ja, klappt bei mir mit XP, nicht aber mit win98. Dort hätte ich, um das Ziel zu erreichen, zur Installations-CD greifen müssen. Das ist, bei dem von mir gewählten Vergleich, ein weiterer technischer Ko zuungunsten von win98. > > Diese Mail habe ich unter KMail mit utf-8 codiert. Wie würde man das > > unter Outlook machen? > Auf "Senden" klicken und dann den Vorschlag von OE, doch lieber UTF-8 zu > senden, weil sonst beim Empfänger nur Salat ankommt, akzeptieren. Danke! Aber das geht im Alltag der Kommunikation mit Leuten, die Windows benutzen, dauernd schief! Warum auch immer - obwohl ich Mails mit Sonderzeichen dieser Art immer explizit mit utf-8 codiere kriege ich Beschwerden, warum ein Teil meiner Mail so zerschossen aussieht - oder ich kriege es ohne ein im Header erkennbares Encoding zurück. Wohingegen Linux-Maschinen diese Mails in der Antwort dann wieder mit utf-8 codiert zurückschicken. Na gut, ich möchte diesen Thread nicht überreizen. Das Ergebnis für mich ist: wenn man Schüler auf das Problem mit einer Erklärung und einem genauen Howto hinweist können sie das unter XP mit Hilfe der charmap.exe wohl lösen. Die Lösung mit kwrite ist transparenter und daher deutlich besser. Im Konfliktfall läßt sie dem Anwender eine Chance. Ob sich dieses Beispiel für unser Anfängerseminar wirklich eignet - ich weiß es nicht! Danke und Gruß, Michael Bischof
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