Hallo Klaus, hallo Liste,

Der Reihe nach:

Ich hatte händisch mit fdisk die Partition geschrieben. So, mit Zylinder 1
bis 2481, war sie 500 MB.

  Gerät boot.  Anfang      Ende    Blöcke   Id  Dateisystemtyp
/dev/hda1   *         1      2481   1250392+   c  Win95 FAT32 (LBA)
/dev/hda2          2482      4535   1035216    c  Win95 FAT32 (LBA)
/dev/hda3          4536      9327   2415168   83  Linux
/dev/hda4          9328     19852   5304600    5  Erweiterte
/dev/hda5          9328     10101    390064+  82  Linux Swap
/dev/hda6         10102     12193   1054336+  83  Linux



Das klappte, win98 lief. Es gab ein win98-Problem, das ich gelöst habe. Es
bootet. Aber win98 sieht sich selbst jetzt als C:\, als 9,6 GB-Partition.
Es sieht noch als E:\ die oben gezeigte Partition dev/hda2, 1,5 GB groß.
win98 behauptet es gäbe noch eine Partition D:\, die man aber nicht anzeigen
kann.

Mit df -h erhalte ich:
/dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part1
                      9,6G  430M  9,2G   5% /mnt/hda1
/dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part2
                      1,5G  948M  487M  67% /mnt/hda2



Mit "mount" bekomme ich
/dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part1
on /mnt/hda1 type vfat (rw)
dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part2 on /mnt/hda2 type vfat
(rw)

Danach habe ich unter Mandrake Control Center noch
einmal nachgesehen und fand die beschriebene Situation vor (wohl die
vorherigeSituation). Für Mandrake hat/dev/hda1 1,1 GB. Für Mandrake hat
/dev/hda2 auch1,1 GB.

Mein Problem ist: Mandrake beschreibt seine Partitionen mit sfdisk. Der
Output
für dev/hda1 ist dieser:
$h = [
       {
         'normal' => [
                       {
                         'start_cyl' => 0,
                         'end_sec' => 255,
                         'device' => 'hda1',
                         'passno' => '0',
                         'freq' => '0',
                         'size' => 2500785,
                         'type' => 239,
                         'options' => 'uid=500,gid=500,noexec,rw,umask=0022',
                         'end_cyl' => 255,
                         'rootDevice' => 'hda',
                         'devfs_device' =>
'ide/host0/bus0/target0/lun0/part1',
                         'active' => 128,
                         'device_windobe' => 'C',
                         'minor' => 1,
                         'start' => 63,
                         'comment' => undef,
                         'major' => 3,
                         'mntpoint' => '/mnt/hda1',
                         'start_head' => 1,
                         'end_head' => 15,
                         'start_sec' => 1
                       },

Das weicht ab vom Ergebnis von fdisk. Die Partition bootet und
"funktioniert"also. Dennoch ist mir das nicht geheuer. Denn Mandrake ist
die Arbeitsdistribution. Ich will verhindern dass die beiden gegenteiligen
Auffassungen von Mandrake und fdisk irgendwann Fehler verursachen - denn
ich werde dann weit weg sein.
Wenn ich unter Mandrake die Partition "auch für Mandrake" auf 500 MB
verkleinere wird sie neu formatiert. Und ich vermute, dass dann win98
nicht mehr booten wird. Richtig?
Selbst wenn ich den MBR von hda1 mit "dd if=/dev/hda1 of=./hda1.mbr
count=1 bs=512" gesichert hätte. Den könnte ich leicht, wieder mit dd,
sozusagen zurückspielen. Ob das dann aber bootet?

Gruß,

Michael Bischof


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