Am 12.09.2010 12:03, schrieb Hartwig Atrops:
Moin, moin.

Dies führt dazu dass das Netzteil im Leerlauf betrieben wird.

Jedoch hat eine Belastung (z.B. mehrere Ampere für die CPU) des Netzteils
durchaus einen Einfluss auf die Ausgangsspannungen des NT. Dies kann so
nicht geprüft werden!!

Eigentlich macht es nur Sinn das NT unter Belastung zu testen.

...

Hier graust dem Elektriker in mir.

<KLUGSCHEISS>
Messinstrumente werden absichtlich mit moeglichst grossem "Innenwiderstand"
gebaut. Jeder Widerstand, den man in den zu messenden Stromkreis bringt,
stellt natuerlich eine zusaetzliche Last dar und veraendert damit das
Messergebnis. Also will man mit den Messgeraeten den Stromkreis moeglichst
wenig belasten - und macht den Innenwiderstand so gross wie moeglich.

Was Du da also misst ist die Leerlaufspannung.

Ein Lastwiderstand soll genau das Gegenteil bewirken.
</KLUGSCHEISS>

Hmm ....

 hier graust dem Schreiber in mir. :-)

Ich dachte eigentlich das meine Aussage

"Eigentlich macht es nur Sinn das NT unter Belastung zu testen"

im Zusammenhang mit

"Jedoch hat eine Belastung (z.B. mehrere Ampere für die CPU) des Netzteils"

und

"in der Praxis klemme ich mein Oszi und mein Voltmeter im Betrieb an die 
entsprechenden Spannungen an"

ausreichend darauf hin deutet dass mit 'im Betrieb' der Betrieb des Rechners 
gemeint ist, welcher somit das Netzteil unter Last setzt!!

Was ich also messe ist nicht die Leerlaufspannung (war ja auch eingangs mein 
Argument warum der Artikel nicht wirklich viel Sinn macht) sondern die 
Ausgangsspannungen, und somit eventuelle Abweichungen im Betriebszustand, in 
einer durchaus realitätsnahen Systemumgebung. ;-)

Nur mal so nebenbei als Elektroniker. ;-)

Gruß,
Klaus
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