Am Samstag 19 Februar 2011 10:01:15 schrieb Martin Schmitt: > In welchen Verhältnissen lebt ihr eigentlich, daß ihr eure > Eltern/Schwiegereltern mit 10, 12, 13 Jahre alter Museumshardware von > den Vorteilen von Computer und Internet überzeugen müßt?
Manchmal liest man zu hastig. Der Thread begann mit: ,,ich zermahle mir gerade den Kopf wegen meinem Vater. Er ist Besitzer eines Thinkpads 600E. (Pentium II 400 MHz, 128 MB RAM, zumindest laut Angaben von Windows 2000, und 8 GB Festplatte)" Offenkundig wollte er hier Meinungen dazu aufrufen, welche Distri für dieses Teil geeignet sein könnte. Und davon handelten die Antworten. Und ja: ein Betriebssystem, das mit 30 MB daher kommt und auf so einer Mühle noch läuft halte ich für besser als Eines, das nackt (!) 8,4 GB Platz, 1 GB RAM braucht und mir dafür, so wie es ist, den Editor und WordPad zum Arbeiten gibt. Der Rest soll dann dazu gekauft werden. > Was ich selbst > nicht mehr benutzen kann, drück ich doch keinem anderen aufs Auge. Und wie wäre die Aufgabe: rausfinden, ob man selbst es noch (a) benutzen kann und (b) dann immer noch benutzen will? > Man kann das ja durchaus wie Klaus und Michael als Extremsportart > betreiben (ich hab hier auch ein 2001er Powerbook mit Debian 6 > rumstehen), aber da auch noch unerfahrene Dritte hineinziehen? Man kann nicht Alles wissen und mitverfolgt haben: hier ging es am Anfang darum einen von Christian her geschenkten Laptop für einen Schüler zur Verfügung zu stellen, der keinen hatte, aber gewisse IT-Ambitionen andeutete und für welchen wir hier auf der Liste letztlich einen Betriebspraktikumsplatz finden konnten. Dass Klaus und ich dann später mit dem Kopf ein Loch durch die Wand gehauen haben kam später. Das ist dann wirklich eine Extremsportart. Wie museal der von Stephan erwähnte Thinkpad 600E ist weiß ich nicht. Ja, ich hätte googeln können. Habe ich aber nicht. Gruß, Michael Bischof -- ---------------------------------------------------------------------------- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org